Ausgabenanstieg um 30 Prozent
Christkindlmärkte in Wien lassen Touristen tiefer ins Börserl greifen

Im Advent steigen die Ausgaben von in- und ausländischen Gästen in Wien deutlich an. Laut einer aktuellen Visa-Analyse liegt der Zuwachs bei rund 30 Prozent und bringt der Stadt im europäischen Vergleich den zweiten Platz. 

In weniger als einer Woche kommt das Christkind, und auf den Weihnachtsmärkten im ganzen Land herrscht Hochbetrieb. Diese sind für die heimische Wirtschaft ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor, wie eine aktuelle Erhebung des Zahlungsdienstleisters Visa zum vergangenen Jahr 2024 erneut bestätigt. Vergleicht man die Ausgaben in- und ausländischer Gäste von Mitte November bis Weihnachten mit jenen der sechs Wochen vor Eröffnung der Märkte, zeigt sich etwa in Wien ein Zuwachs um knapp 30 Prozent.

Wien mit Ausgabenplus auf Platz zwei

Im direkten Vergleich zu 16 weiteren europäischen Städten rangiert Wien damit auf dem starken zweiten Platz. Lediglich das französische Straßburg konnte hier einen stärkeren Zuwachs verzeichnen. Mit Nürnberg (Platz 3), Köln (Platz 7) und München (Platz 9) haben es zudem gleich drei deutsche Städte in die Top 10 dieses Rankings geschafft. Ebenfalls starke Zuwächse verzeichneten Riga in Lettland (Platz 4), Basel in der Schweiz (Platz 5), Tallinn in Estland (Platz 6), Krakau in Polen (Platz 8) sowie Budapest in Ungarn (Platz 10).

Über alle Städte hinweg sind die Ausgaben in- und ausländischer Besucher:innen in den sechs Wochen vor Weihnachten zwischen 2022 und 2024 übrigens jährlich im Schnitt um zwölf Prozent gestiegen.

Weihnachtsmärkte kommen lokaler Wirtschaft zugute

"Die Wiener Weihnachtsmärkte sind mehr als eine saisonale Tradition", betont Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich. "Die Analyse zeigt, dass sie Kaufkraft nach Wien bringen und damit lokale Betriebe in einer wirtschaftlich wichtigen Phase stärken. Digitale Zahlungen können dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor sein: Sie ermöglichen Besucher:innen sicheres und komfortables Bezahlen, unabhängig davon, ob sie aus der unmittelbaren Umgebung kommen oder aus dem Ausland anreisen. Wir erwarten, dass sich dieser Trend 2025 und darüber hinaus weiter fortsetzt."

www.visaeurope.at

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