Miiro Hotel Palais Rudolf
4-Sterne-Boutique-Hotel soll neues Kapitel Wiener Eleganz aufschlagen

Am 17. November 2025 sperrt erstmals das Miiro Hotel Palais Rudolf im ersten Wiener Gemeindebezirk auf. Das neue Haus, das einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart öffnet, bietet 64 Zimmer und gilt als Hommage an die kulturelle Raffinesse der Stadt. 

Im ersten Wiener Gemeindebezirk eröffnet in Kürze ein neues 4-Sterne-Boutique-Hotel in den Gemäuern des von Wilhelm Stiassny 1880 errichteten Gründerzeithaus am Rudolfplatz 11. Das Hotel mit dem Namen Miiro Palais Rudolf verfügt über 64 Zimmer und soll am 17. November 2025 erstmals seine Türen für Gäste öffnen. 

"Im Miiro Palais Rudolf geht es uns darum, klassische Gastlichkeit mit moderner Kreativität zu verbinden", so General Manager Dirk-Jan Doek. "Wir möchten etwas schaffen, das zutiefst menschlich ist – wo Design, Kunst und Kulinarik Menschen auf sinnvolle Weise zusammenbringen. Das ist mehr als ein Hotel; es ist ein Ort der Inspiration."

Im Herzen von Wien 

Während die um 1870 von Stiassny erbauten Gebäude sich noch in der Art des strengen Historismus an der Formsprache der Renaissance anlehnten und relativ sparsam dekoriert sind, zeigen die rund zehn Jahre später errichteten Bauten, wie jenes am Rudolfplatz 11, die Entwicklung zum überbordenden Dekorativismus. Dabei hat Stiassny Wert darauf gelegt, selbst nebeneinanderliegende Häuser individuell zu gestalten, weswegen sich das Haus am Rudolfplatz 10 trotz zeitgleicher Erbauung von der Türnummer 11 unterscheidet. Auf diese Weise wollte der Architekt unter Beweis stellen, dass er unterschiedlichste Stilformen beherrscht. Mit der Neueröffnung des Miiro Palais Rudolf soll nun ein neues Kapitel Wiener Eleganz aufgeschlagen werden. 

Inspiriert von der reichen kulturellen Geschichte Wiens, versteht sich das Miiro Palast Rudolf als moderne Hommage an die kulturelle Raffinesse der Stadt. So soll das Gebäude künftig klassische Wiener Eleganz mit zeitgenössischem Esprit verbinden und ein Erlebnis schaffen, das zeitlos und modern zugleich ist. 

Lokale Seele, aber globale Handschrift

Entworfen wurde Interior-Design-Konzept von James Thurstan Waterworth, Gründer des Londoner Studios Thurstan. Für die Umsetzung zeichnete sich wiederum das Wiener Studio Archisphere verantwortlich. Das architektonische Konzept stammt von Gabriel Kacerovsky, Gründer von Archisphere, der die Anmut eines klassischen Wiener Stadthauses neu interpretierte. So bewahrte er die klaren Proportionen und kunstvollen Details der Architektur des 19. Jahrhunderts und beabsichtigte, sie mit einer zeitgemäßen Leichtigkeit und Intimität zu verbinden. "Das Palais Rudolf wurde als lebendiger Ort konzipiert, nicht als Denkmal", so Kacerovsky. "Jede Proportion, jedes Licht und jede Textur wurden bewusst gewählt, um Wiens poetische Dualität einzufangen – seine stille Eleganz und seine kreative Kühnheit."

 
 
 
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Insgesamt umfasst das Miiro Hotel Palais Rudolf 64 Zimmer – darunter zwei Suiten. Es wurde in sanften, warmen und natürlichen Farben gestaltet, die sich mit Möbeln im Vintage-Stil verbinden. Es ist ausgestattet mit Parkettböden im Fischgrätmuster, dezentem Licht und einem Ausblick auf den Rudolfspark oder den grünen Innenhof. Einige Räume verfügen zudem über private Balkone, die einen persönlichen Blick auf das Wiener Stadtleben erlauben. Die öffentlichen Räume sind wiederum an der Atmosphäre traditioneller Wiener Kaffeehäuser und Brasserien orientiert. Zudem verfügt das Hotel über ein Boutique-Gym und Refresh Room, wobei Letzteres ein charakteristisches Miiro Feature ist, das einen privaten Rückzugsort für frühe Anreise oder späte Abreise bietet. Das hauseigene Restaurant – das Baroness – und die Bar des Hauses, deren Eröffnung für 2026 geplant ist, runden das Hotel-Konzept schließlich ab. 

Kunst als Teil der Miiro DNA

Das Miiro Hotel Palais Rudolf versteht Kunst als wesentlichen Bestandteil seiner Identität. Zu sehen sind Werke bedeutender österreichischer Künstler:innen wie Maria Lassnig, Peter Sengl, Jürgen Messensee, Max Weiler, Rudolf Hradil und Christian Ludwig Attersee. Ihre Arbeiten werden in den öffentlichen Bereichen präsentiert und sollen die Vielfalt sowie Tiefe der Wiener Kunstlandschaft widerspiegeln und das Hotel in eine lebendige Galerie verwandeln. 

www.miirohotels.com

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