Am 23. Oktober 1975 öffnete das Westfield Donau Zentrum erstmals seine Türen mit einer Fläche von 22.800 Quadratmetern und rund 50 Shops. Heute umfasst das Center rund 133.000 Quadratmeter — knapp das Sechsfache der ursprünglichen Größe — und beherbergt etwa 260 Geschäfte, darunter 32 Gastronomiebetriebe.
"Es ist uns wichtig zu betonen, dass wir auch nach 50 Jahren noch da sind. Es gibt nicht viele Shoppingcenter, die so lange bestehen und dabei so erfolgreich geblieben sind. Das Westfield Donau Zentrum ist das größte und erfolgreichste Einkaufszentrum Wiens. Wir empfangen jährlich rund 19 Millionen Besucher:innen – das ist ein bedeutender Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor für die Stadt. Neben Handel, Hotellerie und Gastronomie bieten wir zahlreiche Dienstleistungen an, darunter auch das größte Ärztezentrum im Norden Wiens", sagte Paul Douay, Managing Director, Asset Management, Central Europe, bei Unibail-Rodamco-Westfield, gegenüber LEADERSNET.tv.
Urbaner Treffpunkt
Unter dem Motto "50 Jahre Zukunft – Aufbruch in das Shopping-Erlebnis von morgen" blickte das Westfield Donau Zentrum nicht nur auf seine bewegte Geschichte zurück, sondern richtete mit einem Fokus auf Innovation, Nachhaltigkeit und urbane Lebensqualität weiter den Blick in eine erfolgreiche Zukunft.
"Das Westfield Donau Zentrum ist weit mehr als ein Ort zum Einkaufen – es ist seit 50 Jahren ein urbaner Treffpunkt, der das Leben der Donaustadt prägt und ein zentraler Bestandteil des Wiener Stadtlebens ist. Unser Ziel bleibt es, diesen Ort weiterzuentwickeln, indem wir weitere Mixed-Use-Elemente evaluieren und damit die Zukunft der urbanen Lebensräume aktiv gestalten", betonte Douay.
Auch Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt, würdigt die Bedeutung des Zentrums: "Das Westfield Donau Zentrum ist das Herz der Donaustadt. Seit seiner Eröffnung verbindet es Menschen, schafft Arbeitsplätze und sorgt für Lebensqualität. Besonders stolz macht mich, dass das Center nicht stehen geblieben ist, sondern mit mutigen Investitionen und nachhaltigen Projekten Schritt für Schritt weiterentwickelt wurde. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft."
Weiterentwicklung von Marken- und Ladenmix
Das Center inszeniere sich als eine der führenden Destinationen für Shopping- und Freizeiterlebnisse. Neue Stores wie Stradivarius, Pull&Bear, New Yorker und Pepe Jeans wurden kürzlich eröffnet. Zudem ist das Westfield Donau Zentrum das einzige Center in ganz Österreich, das vier Marken der Inditex-Gruppe unter einem Dach vereint – neben Pull&Bear auch Bershka und den größten Zara Österreichs.
In Zukunft werden aber Einkaufszentren und der Handel jedoch mehr bieten müssen: Die persönliche Beratung und das direkte Gespräch mit Kund:innen werden dabei genau wie heute eine entscheidende Rolle spielen, ist sich Margarete Kriz-Zwittkovits, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien, sicher. "Der Handel braucht ein hohes Maß an Individualität. Ich sehe den stationären Handel, um den es heute geht, vor allem in der persönlichen Beratung und im direkten Gespräch mit den Kund:innen. Man kann die Produkte unmittelbar erleben, anfassen und daraus ein echtes Einkaufserlebnis machen – und man kann das gesamte Umfeld hier in besonderer Weise genießen", so Kriz-Zwittkovits zu LEADERSNET.tv.
Multifunktionale Stadt-Destination
Das Westfield Donau Zentrum habe sich von einem klassischen Einkaufszentrum zu einem multifunktionalen urbanen Standort entwickelt, in dem Gesundheit, Arbeiten, Freizeit und soziale Begegnung ineinandergreifen. Es umfasst ein Ärztezentrum, ein Hotel, Handel, Gastronomie sowie Entertainment-Angebote. "Das Westfield Donau Zentrum vereint alle Aspekte moderner Stadtentwicklung: Shopping, Arbeiten, Gesundheit, Freizeit und soziale Begegnung. Wir sehen uns als Teil der städtischen Infrastruktur und wollen auch in Zukunft dazu beitragen, urbane Lebensqualität neu zu definieren", so Douay.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft im Fokus
Im Rahmen der konzernweiten Initiative "Better Places 2030" setzt das Center klare ökologische und soziale Akzente: Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2.173 kWp erzeugt jährlich rund 2,15 Millionen kWh Strom und decke damit rund zehn Prozent des allgemeinen Strombedarfs. Der Ausbau der Elektromobilitätsinfrastruktur ist ebenfalls geplant: Bis Ende 2026 sollen 50 E-Ladesäulen installiert werden, bis 2030 soll die Zahl auf 100 steigen.
Auch im sozialen Bereich zeigt das Center Engagement: Vereine und Organisationen aus der Donaustadt erhalten regelmäßig kostenlos Flächen für ihre Aktivitäten. "Ökologische Nachhaltigkeit und der Einsatz für die Community gehen für uns Hand in Hand. Mit Better Places möchten wir nicht nur ökologische Standards setzen, sondern auch einen Ort schaffen, der den Menschen vor Ort zugutekommt. Das Westfield Donau Zentrum ist ein Teil der Donaustadt – und wir tragen Verantwortung, diese Gemeinschaft aktiv zu unterstützen", erläutert Douay.
Im Rahmen der Festveranstaltung wurde zudem ein Spendenscheck an das Eishockey Nachwuchs Zentrum Ost (ENZO) übergeben, mit dem das Kindergartenprogramm unterstützt werden soll, damit Kinder unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten Zugang zu Bewegung, Sport und gemeinschaftlichem Lernen erhalten.
Interviewpartner:innen
LEADERSNET.tv holte neben Paul Douay (Managing Director, Asset Management, Central Europe, bei Unibail-Rodamco-Westfield), Margarete Kriz-Zwittkovits (Vizepräsidentin, Wirtschaftskammer Wien) und Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Wien-Donaustadt), auch noch Cornelia Sucher (Gemeinderätin SPÖ), Michaela Koban (Bereichsleiterin Projektentwicklung, ARE Austrian Real Estate), Nadja Hafez (Geschäftsführerin, Zeha Development), Robert Steiner (Initiator, Dachbodenzauber) und Christian Langhammer (CEO Cineplexx International) vor die Kamera.
Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.westfield.com/donauzentrum
www.urw.com
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