"Wir setzen auf Nachhaltigkeit und antizyklisches Investment"

| 09.07.2013

café+co prognostiziert 162 Millionen Jahresumsatz. 

café+co International Holding konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2013 trotz widriger Bedingungen um drei Prozent auf 83 Millionen Euro ausbauen. Verantwortlich für die positive Entwicklung sei die gute Auftragslage bei Neukunden, die derzeit noch die Rückgänge durch die zunehmende Arbeitslosigkeit abfedere, so CEO Gerald Steger. Durch die rückläufige Beschäftigungslage musste das Unternehmen im bestehenden Geschäft bisher einen Umsatzrückgang von fünf Prozent verkraften. Für das vierte Quartal 2013 rechnet CEO Gerald Steger mit einer leichten Erholung der allgemeinen Wirtschaftslage. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit und antizyklisches Investment in Innovationen, um unsere Wachstumsstrategie fortzusetzen.“ Der Gesamtumsatz 2013 werde bei über 162 Millionen Euro, somit um vier Prozent über dem Vorjahresumsatz von 156 Millionen Euro, liegen,

Positive Entwicklung auf den Auslandsmärkten

Über ein starkes Wachstum kann sich die café+co International Holding in Westösterreich freuen. Mit neu eingerichteten Schauräumen an den neuen Standorten wird auch der Ausbau der Gastronomielinie in den Tourismus-Regionen Westösterreichs unterstützt. „Durch die Übernahme der Investitionen entlasten wir die Hoteliers und Gastronomen, reduzieren ihre Fixkosten und steigern ihre Flexibilität“, erklärt Steger.

Gut bewertet Steger die Aussichten in den CEE Ländern. Dank der weiterhin guten Entwicklung in Tschechien wurde der Unternehmensstandort um einen Zubau erweitert. Das Geschäft im neuen EU-Mitgliedsland Kroatien entwickle sich trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen ebenfalls positiv. Durch den EU-Beitritt ergeben sich laut Steger aufgrund des Wegfalls bürokratischer Hürden weitere Chancen. Die Balkanregion sieht der CEO mittlerweile optimistischer, da sie durch die Lohnkostenstruktur international an Bedeutung als Produktionsstandort gewinnt. (red)

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