Video vom Villacher Kirchtag
Villacher Brauerei überzeugte Kirchtagsgäste mit eigenem Märzen

Auch heuer wurde wieder ein spezielles Bier für den Villacher Kirchtag gebraut. LEADERSNET.tv war beim Bieranstich vor Ort und wollte von den Verantwortlichen u.a. wissen, was die Veranstaltung ausmacht, warum ohne gutes Bier nichts geht, was das Kirchtagsmärzen besonders macht, wie es bei den Gästen ankommt – und mit welcher Technik der perfekte Anstich gelingt.  

Mit über 500.000 Besucher:innen pro Jahr zählt der Villacher Kirchtag zu den größten Brauchtumsfesten Österreichs – und das seit vielen Jahrzehnten. Schon die Premiere im Jahr 1936 lockte zahlreiche Gäste an und legte den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heuer mit der 80. Ausgabe gefeiert wird. Dabei verwandelte sich ganz Villach traditionell wieder in eine riesige Festbühne mit Fahrgeschäften, Essensständen, Partyzelten und regionalen Souvenirs.

Eigenes Villacher Kirchtags-Märzen

Was bei solch einem Fest neben kulinarischen Schmankerln, traditioneller Musik und Tracht natürlich nicht fehlen darf, ist ein gutes Bier. Dem hat sich auch heuer wieder die Villacher Brauerei angenommen und ein eigenes Kirchtagsmärzen kreiert. Dafür zuständig war Braumeister Lukas Scharf, der im Gespräch mit LEADERSNET.tv erläutert, was das Besondere an dem Bier ist: "Das Kirchtagsbier ist heuer speziell für den 80. Kirchtag eingebraut worden. Es ist jenes Bier, das sich im Zuge einer Verkostung im Vorfeld unter vier Konkurrenten durchgesetzt hat – ausgewählt von einer Fachjury. Es ist etwas leichter, mit einem Alkoholgehalt von 4,7 Prozent und naturtrüb. Die Naturtrübung liegt mir besonders am Herzen, denn ich bin überzeugt, dass auch vor 80 Jahren das Bier trüb war – einfach weil die Filtrationstechnologie damals noch nicht so weit war."

Was das Villacher Kirchtagsmärzen ausmacht, erklärt Oliver Plieschnig (Verkaufsdirektor der Region Sued, Brau Union Österreich AG): "Es ist süffig, hat ein bisschen weniger Alkohol – und bringt natürlich Lebensfreude ins Glas."

Wie wichtig ein gutes Bier für solch einen Anlass ist, betont auch Günther Albel (Bürgermeister der Stadt Villach): "Ein Kirchtag braucht Tradition. Er braucht Tracht, Dirndl und Lederhosen, Volkstanz, Gesang und Musik. Und ein Kirchtag ohne ein g'scheites Bier? Das geht gar nicht. Umso schöner, dass die Brauerei auch heuer wieder mit einem Spezialbier dabei ist – gebraut in Villach und hoffentlich Hektoliter weise hier getrunken."

Traditioneller Bieranstich

Bevor das Bier aber genossen wird, erfolgt traditionell ein Bieranstich. Aber wie sieht ein perfekter Bieranstich eigentlich aus? "Ich sage immer: mit sehr viel Gefühl, aber doch bestimmend", schmunzelt Oliver Plieschnig. Und auch Lukas Scharf findet, dass hier alles passen muss: "In der Regel sollte man ungefähr drei Schläge brauchen. Generell ist ein Anstich immer sehr kompliziert, man darf nicht zu fest draufhauen, aber auch nicht zu wenig. Das heißt, es ist immer ein kleines Glücksspiel."

Unsere Interviewpartner:innen

Neben Oliver Plieschnig (Verkaufsdirektor der Region Sued, Brau Union Österreich AG), Lukas Scharf (Braumeister, Villacher Bier) und Günther Albel (Bürgermeister der Stadt Villach) holte LEADERSNET.tv auch noch Gerda Sandriesser (Vizebürgermeisterin Villach & Obfrau Verein Villacher Kirchtag), Sissan Elsa Schneider (Markenbeauftragte, Villacher Brauerei), Felix Feistritzer (Head of Marketing, VSV), Martin Winkler (General Manager, VSV), Karl Glanznig (Kanzler, Villach Fasching) und Kurt "Funknbaua" Maschke (Großbauer der Villach Bauerngman) vor die Kamera.

www.villacher.com

www.villacherkirchtag.at

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