Fotos vom Presseevent
spusu zieht Bilanz nach zehn Jahren im Mobilfunk-Business

Im Rahmen eines Presseevents gab Firmengründer Franz Pichler einen Überblick über das erfolgreiche erste Jahrzehnt des Familienunternehmens, das inzwischen eine knappe Million Kund:innen in vier europäischen Ländern zählt. 

Zehn Jahre ist es nun her, dass Franz Pichler mit spusu den ohnehin bereits überfüllten Mobilfunkmarkt herausgefordert hat. Zeit, Bilanz zu ziehen, dachte sich der Firmengründer und lud am Mittwoch zu einem exklusiven Presseevent. Zahlreiche Medienvertreter:innen folgten der Einladung ins spusu-Büro im Wiener DC Tower und erhielten exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Familienunternehmens. 

Knapp eine Million Nutzer:innen in vier Ländern

Inzwischen zählt spusu laut eigenen Angaben alleine in Österreich rund 700.000 Mobilfunkkund:innen. Daneben ist das Unternehmen seit 2020 auch in Italien, seit 2023 im Vereinigten Königreich und seit 2024 in der Schweiz tätig. Insgesamt komme man so auf knapp eine Million Nutzer:innen.

"Wir sind sehr stolz auf das, was wir mit spusu erreicht haben", so Pichler, der das Unternehmen nach wie vor als Geschäftsführer leitet. "Wir haben früh erkannt, dass Qualität, Fairness und Transparenz jene Werte sind, die Kund:innen überzeugen. Heute sehen wir, wie diese Haltung Früchte trägt – in Form von Wachstum, Weiterempfehlung und Kundenzufriedenheit."

Erfolg durch kundenfreundliche Philosophie

Womit sich spusu von den Mitbewerber:innen abhebt, sei etwa das eigens entwickelte Mobilfunk-Core-Netzwerk, das man als eines der wenigen Unternehmen weltweit vollständig in Eigenregie betreibe – und das in allen vier Märkten, betont Pichler. "So sparen wir teure Lizenz- und Wartungskosten und es ergibt sich ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber unserer Konkurrenz."

Darüber hinaus zeichne sich spusu auch durch den Fokus auf faire Vertragsbedingungen und maximale Transparenz aus, wobei es keine Servicepauschale und keine versteckten Gebühren gebe, so der Gründer. Zudem ermögliche man den Kund:innen, ungenutztes Datenvolumen in den Folgemonat mitzunehmen, und biete als einziger Mobilfunkanbieter kostenlose EU-Auslandstelefonie. 

Wertschöpfung soll in Österreich bleiben

Obwohl man inzwischen auch erfolgreich ins Ausland investiert habe, lege man großen Wert darauf, die Wertschöpfung in Österreich zu erhalten. So habe man zwar den Kundenservice in den jeweiligen Märkten lokal angesiedelt, betreue zentrale Bereiche wie Technik, Marketing und Produktentwicklung, aber weiterhin an den Firmenstandorten in Wien und Niederösterreich. Während hier zum Start "nur" rund 50 Mitarbeitende beschäftigt waren, seien es inzwischen insgesamt mehr als 300. 

Im vergangenen Jahr belief sich der Jahresumsatz auf rund 81 Millionen Euro, für 2025 rechne das Unternehmen, das sich bis heute zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und vollständig privat geführt wird, mit einem Anstieg auf etwa 93 Millionen Euro. "Viel wichtiger als finanzielle Kennzahlen ist jedoch die stetige Zufriedenheit der Kund:innen", so Pichler. Und auch in Zukunft liege der Fokus auf Wachstum: Insgesamt wolle man 500.000 Mobilfunkkund:innen in je vier europäischen Ländern erreichen. "Der Fokus liegt dabei weniger auf schneller Expansion als auf nachhaltigem Wachstum und dem stetigen Ausbau der eigenen Qualitäts- und Servicestandards. Wir wollen nicht die Größten sein – aber die Besten für unsere Kund:innen."

Umfangreiches Markenerlebnis

Dazu beitragen soll auch ein Markenerlebnis, das sich über das Kerngeschäft Mobilfunk hinaus erstreckt und das Markenversprechen "Besser leben mit spusu" greifbarer machen soll. So wurde etwa das Angebot inzwischen auch um Glasfaserinternet erweitert, ebenfalls mit Fokus auf faire Tarife. 

Überdies engagiert sich spusu seit einigen Jahren im Bereich E-Mobility, etwa mit eigens produzierten E-Bikes und seit Kurzem auch mit nicht motorisierten Rädern. Die Bikes "Made in Austria" würden sich laut Pichler großer Nachfrage erfreuen. Jedes einzelne davon soll individuell auf die Kund:innen abgestimmt, nach Hause geliefert und jährlich durch einen Hol- und Bringservice gewartet werden.

Ebenfalls ein Herzensprojekt der Familie Pichler sei der spusu Wein, der sich inzwischen zu einer vielfach ausgezeichneten Erfolgsmarke entwickelt hat. So wurde etwa der erste Jahrgang "The First 2022" bei der renommierten "Wine Paris" zum "Global Winemaster" gekürt und konnte sich binnen kurzer Zeit in die Riege der Top 100 Weinerzeuger weltweit einreihen – bei über 100.000 gelisteten Produzenten. Überzeugen sollen die Weine vor allem durch ihre Regionalität, Nachhaltigkeit und höchste Qualitätsstandards.

Nicht zuletzt ist spusu auch im Bereich Sport aktiv und fördert zahlreiche Initiativen und Vereine – darunter etwa auch der spusu SKN St. Pölten Rush, das beste Frauenfußballteam Österreichs. Was spusu genau mit Sport verbindet, in welche Vereine das Unternehmen investiert, warum dabei die Förderung von Frauensport ein besonders wichtiges Anliegen ist, und wie man sportliche Aktivität auch unter den spusu-Mitarbeiter:innen fördert, verriet Franz Pichler erst vergangenes Jahr im LEADERSNET-Interview

LEADERSNET war beim Presseevent dabei. Eindrücke finden Sie in unserer Galerie.

www.spusu.at

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