Vor wenigen Tagen wurden im Linzer Kunstmuseum Lentos mit der Verleihung der LEVA 2025 zum bereits vierten Mal die Leistungen von Fensterherstellern am österreichischen Markt gewürdigt. Ausgezeichnet wurden beim von Branchenradar Marktanalyse und AluKönigStahl initiierten Award die erfolgreichsten Unternehmen des Vorjahres, gemessen am Umsatz, in drei Kategorien.
Rekord Fenster zum zweiten Mal Bundessieger
Als Bundessieger positionierte sich die Franchise-Gruppe Rekord Fenster, die den Preis damit – nach dem Gewinn im Jahr 2023 – zum bereits zweiten Mal mit nach Hause nehmen durfte. Nachdem Ludwig Schreiner, Geschäftsführer des Profillieferanten Profine, in seiner Laudatio auf die Erfolgsfaktoren des Siegers einging, nahm Armin Strussnig, Geschäftsführer der Rekord Franchise GmbH, die Auszeichnung dankend entgegen. Für ihn sei der Gewinn auf die "bedingungslose Kundenorientierung" von Rekord Fenster zurückzuführen.
Regionalpreis für Internorm
Den Regionalpreis ging heuer an den österreichischen Marktführer Internorm für seine Performance im Bundesland Oberösterreich. Bereits zum zweiten Mal in Folge nahm Johann Brandstetter, Geschäftsführer der Internorm International GmbH, die Auszeichnung entgegen. Er betonte, dass die von Künstler Wolfgang Walkensteiner gestaltete Trophäe einen prominenten Platz im Unternehmen erhalten werde. Die Laudatio hielt Wolfgang Holzhaider, Innungsmeister des oberösterreichischen Baugewerbes.
Ing. A. Sauritschnig als "Aluminiumfenster"-Sieger
In der Kategorie Aluminiumfenster konnte sich der Kärntner Glasfassadenbauer Ing. A. Sauritschnig erfolgreich durchsetzen. Prokurist Josef Aichelburg nahm die Auszeichnung stellvertretend für das Unternehmen entgegen. In seiner Dankesrede hob auch er die besondere Kundenorientierung hervor und widmete die LEVA 2025 den engagierten Mitarbeitenden von Sauritschnig.
Dekarbonisierung als Schwerpunkt des Abends
Im Anschluss an die Verleihung stellte Andreas Kreutzer, Geschäftsführer von Branchenradar Marktanalyse, im Rahmen einer Keynote die wichtigsten Erkenntnisse der Studie "Der lange Weg zur Dekarbonisierung – klimaneutral erst 2075+?" vor. Die angestrebte vollständige Dekarbonisierung des Gebäudebestands bis 2040 erscheint demnach kaum realisierbar, da es in der Bauwirtschaft an ausreichend qualifizierten Fachkräften für die Umsetzung mangelt. Hinzu kämen Investitionen in Höhe von insgesamt 259 Milliarden Euro, die für dieses Vorhaben erforderlich wären.
Wie die Dekarbonisierung des Gebäudebestands dennoch am effektivsten auf den Weg gebracht werden könnte, erörterten anschließend Christian Klinger (IFN-Holding), Roland Hebbel (Steinbacher Dämmstoffe), Kari Ochsner (Ochsner Wärmepumpen) und Hans-Jörg Kasper (Swisspearl) in einer Podiumsdiskussion.
Namhafte Gäste
Neben den ausgezeichneten Unternehmen nahmen auch zahlreiche namhafte Branchenvertreter:innen der österreichischen Fensterindustrie an der von Andy Marek moderierten Galaveranstaltung teil. So war etwa die IFN-Holding des Weiteren durch Anette Klinger und Alfred Schrott vertreten. Josko repräsentierten Johann Scheuringer, Stefan Wagner sowie Gerhard und Martin Kasbauer, Gaulhofer wurde von Thomas Braschel vertreten, und Actual von Herwig Ganzberger.
Ebenso vor Ort waren Helmut und Dominik Felbermayer, Franz Bauer (Waku), Stefan Polzhofer (Kapo), Alexander Himsl und Günter Trub (Bayerwald), Martin Karl (Fensterbau Salzburg), Thomas Perner (Reko Fensterbau) und Hannes Aigner (Rekord Lasberg). Von der Zulieferindustrie gaben sich u. a. Lorenz Schmid (Profine), Daniela Tiller und Maria Reibenberger (Maco), Otmar Zeintl (Winkhaus), Werner Krügl (C. Bergmann) sowie Thomas Stemeseder und Gerhard Kleinsasser (Julius Blum) die Ehre.
www.rekord-fenster.com
www.internorm.com
www.sauritschnig.at
www.branchenradar.com
www.alukoenigstahl.at
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