Klimafreundliche Zukunft
Gewista verpflichtet sich zu "Zero Emission Transport"

Das Unternehmen setzt damit einen wichtigen Schritt für die angestrebte Klimaneutralität Österreichs bis 2040.

Wie LEADERSNET berichtete, ist die Pilotphase des "Zero Emission Transport"-Projekts erfolgreich verlaufen. Nun haben vor einigen Tagen Bürgermeister Michael Ludwig und Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck eine Pressekonferenz gegeben, bei der sie erste Erkenntnisse und neue Teilnehmer des klimafreundlichen Vorhabens präsentierten (LEADERSNET berichtete).

Emissionsfreie Fahrten

Im Projekt "Zero Emission Transport" führen seit Juni 2024 mehr als 30 KMU und Großbetriebe ihre Fahrten im ersten und zweiten Bezirk emissionsfrei durch. Auch weitere Unternehmen verschiedener Branchen und Größen haben sich inzwischen entschieden, sich dem Projekt anzuschließen. Die Dekarbonisierung des Wirtschafts- und Gewerbeverkehrs sei ein wichtiger Hebel für das Erreichen des Ziels der Stadt Wien, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Eines dieser Unternehmen ist auch der Out-of-Home Marktführer Gewista, das den Letter of Intent im Rahmen des Projekts "Zero Emission Transport" der Wirtschaftskammer Wien unterzeichnete und damit offiziell erklärt, Liefer- und Kundenfahrten im ersten und zweiten Wiener Gemeindebezirk überwiegend mit emissionsfreien Fahrzeugen durchzuführen. Gewista setzt damit einen wichtigen Schritt für die angestrebte Klimaneutralität Österreichs bis 2040.

Gemeinsam für eine klimafreundliche Zukunft in Wien

"Zero Emission Transport" ist ein Projekt der Wirtschaftskammer Wien und soll einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Stadt darstellen und Wirtschaft und Unternehmen mit dem gemeinsamen Ziel vereinen, nachhaltige Mobilität zu fördern.

"Mit 'Zero Emission Transport' beweisen wir, dass Klimaschutz in Wien nicht nur ein politisches Ziel ist, sondern aktiv gelebt wird", sagt Michael Ludwig.

"Die Wiener Wirtschaft beweist erneut ihren Innovationsgeist und ihre Zukunftsorientierung. Das Projekt bietet Unternehmen die Chance, nachhaltige Lösungen wirtschaftlich sinnvoll umzusetzen und gleichzeitig aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt beizutragen", unterstreicht Walter Ruck die Bedeutung solcher Kooperationen.
Für Unternehmen sei die Teilnahme am Projekt eine deutliche Verpflichtung zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlicher Verantwortung.

Gewista setzt auf grüne Mobilität

"Nachhaltigkeit ist seit Langem ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Mit der Teilnahme am Projekt 'Zero Emission Transport' setzen wir ein weiteres starkes Zeichen für den Klimaschutz", so Franz Solta, CEO von Gewista und fügt hinzu: "Wir übernehmen Verantwortung und zeigen, dass ökologische und ökonomische Interessen Hand in Hand gehen können. Der emissionsfreie Transport im ersten und zweiten Bezirk ist dabei nur der erste Schritt."

"Als Servicegesellschaft setzen wir konsequent auf ressourcenschonendes und effizientes Arbeiten. Die kontinuierliche Umstellung unseres Fuhrparks auf E-Mobilität ist ein klarer Ausdruck unseres Engagements für eine saubere Zukunft", sagte auch Hansjörg Hosp, Geschäftsführer der Gewista Service.

ESG-Strategie von Gewista

Das "Zero Emission Transport"-Projekt ist Teil der ESG-Strategie von Gewista. Zu den Maßnahmen gehören u. a. die Nutzung von zertifiziertem Grünstrom in ganz Österreich, umfassende Recycling-Initiativen sowie städtische Begrünungsprojekte, etwa die Bepflanzung von Wartehallen zur Bekämpfung urbaner Wärmeinseln. Jede Maßnahme soll das Unternehmen seinem Ziel der Reduktion der eigenen Umwelteinflüsse um 90 Prozent bis 2050 einen Schritt näherbringen und den Anspruch zeigen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

www.gewista.at

www.wko.at/wien

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV