Nach Tod seines Sohnes
Hans Peter Haselsteiner ist zurück an der Strabag-Spitze

| Tobias Seifried 
| 27.01.2025

Nach dem überraschenden Tod seines Sohnes hat ihn der Vorstand des Baukonzerns mit sofortiger Wirkung zum Generalbevollmächtigten ernannt.

Der überraschende Tod seines Sohnes (LEADERSNET berichtete) sorgt dafür, dass Hans Peter Haselsteiner an die Spitze der Strabag SE zurückkehrt. Wie der Baukonzern am Montag mitteilte, hat ihn der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ab sofort eine Generalvollmacht erteilt. Der Vorstand werde den mit "Work On Progress" eingeleiteten Transformationsprozess des Unternehmens im Sinne von Klemens Haselsteiner fortsetzen, heißt es in einer Aussendung. Die Haselsteiner Familien-Privatstiftung hält derzeit 30,7 Prozent der Strabag SE-Aktien.

Hans Peter Haselsteiner hat das Unternehmen in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender zu einem internationalen Konzern ausgebaut. In der Folge hat er als Generalbevollmächtigter bis zum Mandatsantritts seines Sohnes am 1. Jänner 2020 den Vorstand bereits einmal beratend begleitet.

Weiters wurde darüber informiert, dass der Aufsichtsrat bereits mit den Überlegungen zu einer Nachfolge für die Position des CEO begonnen habe. Wie berichtet, übernehmen bis zur Nachbesetzung dieser Funktion die übrigen Vorstandsmitglieder die von Klemens Haselsteiner bisher verantworteten Agenden. Die nahtlose Fortführung seiner Geschäftsfelder und der durch den Vorstand ausgearbeiteten "Strategie 2030: People. Planet. Progress." sei damit sichergestellt, so das Unternehmen.

www.strabag.com

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