Digital-Offensive
Handel setzt heuer voll auf das Thema KI

| Wolfgang Zechner 
| 26.01.2025

Laut einer aktuellen Studie kann Künstliche Intelligenz die österreichische Wirtschaftsleistung um 40 Milliarden Euro steigern. Dabei rückt der Sicherheitsaspekt immer stärker in den Fokus. Der Handelsverband unterstützt diese Entwicklung mit einem Sicherheitsgipfel sowie mit einem neuen Dossier zum Thema.

Für innovative Betriebe ist das Thema Künstliche Intelligenz eine echte Chance. Laut einer aktuellen KI-Studie von Google könnte generative KI das jährliche Bruttoinlandsprodukt Österreichs in zehn Jahren um bis zu 40 Milliarden Euro steigern. Dieser Betrag entspräche einem BIP-Wachstum von acht Prozent. Ein Drittel der österreichischen Unternehmen erwartet durch den Einsatz von KI eine Steigerung der Produktivität. Rund die Hälfte der Betriebe plant, in den nächsten fünf Jahren verstärkt in KI zu investieren. Laut Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes, verwenden bereits mehr als 37 Prozent der österreichischen Händler KI-Tools in der Praxis. "Disruptive Technologien wie Generative AI sind entscheidend, um die Effizienz, Produktivität und Resilienz im Handel zu steigern, Cyberangriffe abzuwehren und kundenorientierte Leistungen zu entwickeln, die das Einkaufserlebnis verbessern. Vorausschauende Firmen können damit ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern", so Will.

Dossier zum Thema Sicherheit

Der Handelsverband will hier vor allem das Thema Sicherheit mehr in den Fokus seiner Mitglieder rücken. Zuletzt veranstaltete die Interessenvertretung in Wien einen Sicherheitsgipfel zum Thema – gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Bundeskriminalamt. Außerdem veröffentlichte der Handelsverband dieser Tage ein Dossier mit dem Titel "KI & Cybersecurity im Handel". Wie können Händler:innen innovative Tools bestmöglich einsetzen? Welche rechtlichen Vorgaben kommen durch den Cyber Resilience Act der EU auf die Branche zu? Wie funktioniert eine smarte Cyberabwehr? Warum ist KI der Schlüssel für ein besseres Kundenerlebnis? Die Antworten auf diese Fragen liefert das Dossier.

Es steht hier zum Download bereit.

www.handelsverband.at

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