Stadtbarometer zeigt, wie die Wiener derzeit ticken

| Redaktion 
| 26.09.2023

Aktuelle Analyse von W24 bietet einen Überblick über die Stimmungslage der Hauptstadtbewohner:innen.

Der Stadt-Fernsehsender W24 hat gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) unter Führung von Christoph Haselmayer das aktuelle W24-Stadtbarometer durchgeführt. Dabei wurden drei große Themengebiete abgefragt. Zum einen der Themenkomplex um digitale Inhalte an Schulen, zum anderen der Kontakt zu dem:der Nachbar:in und die Haltung zur Infrastruktur. 

U-Bahnerweiterung gefordert

Eine überwältigende Mehrheit (92 Prozent) wollen eine Erweiterung der U-Bahn U2 (Seestadt bis zum Wienerberg) und U5 (Karlsplatz bis Hernals). 70 Prozent befürworten "stark" oder "eher", dass die Äußere Mariahilfer Straße ausgebaut (u.a. mehr Begrünung) und verkehrsberuhigt werden sollte. 63 Prozent sind außerdem für die Umgestaltung wichtiger Durchzugsstraßen. Lediglich 24 Prozent lehnen diese ab. 

Wie steht´s ums Grätzel?

Wenn es um die eigenen Nachbarn geht, scheint man mit dem vorhandenen Kontakt zum größten Teil zufrieden zu sein.

Würden Sie sich mehr Kontakt bzw. Austausch mit Ihren Nachbar:innen wünschen?

Lediglich ein gutes Viertel (28 Prozent) wünscht sich mehr Austausch mit seinen Anwohner:innen, mehr als die Hälfte (57 Prozent) meinen hingegen, dass "der derzeitige Kontakt reicht". 13 Prozent wollen überhaupt eher keinen oder gar keinen Kontakt.

44 Prozent gaben dabei an, ihre Nachbar:innen "sehr gut" oder "gut" zu kennen, 34 Prozent dagegen "nur vom sehen". Jeder Fünfte (22 Prozent) kennt seine Nachbar:innen "gar nicht" oder "kaum".

Mehr digitale Kompetenzen

Auf die Frage "Sollte Ihrer Meinung nach der Smartphone-Konsum von Kindern an Schulen und rund um die Bildungseinrichtungen etwas eingeschränkt werden?" folgte ein klares "Ja." Ganze 82 Prozent sprechen sich dafür aus.

Auch ist man der Meinung, dass an Wiens Schulen mehr Sensibilisierung zum Konsum von digitalen Inhalten am Handy oder am Laptop angeboten werden sollten. 79 Prozent sind dafür, lediglich drei dagegen. Elf Prozent meinen, dass der aktuelle Stand ausreichend ist.

www.w24.at

www.ifdd.at

Methodik zum W24 Stadtbarometer

  • Stichprobengrundlage: Auswahl der Befragten nach Quotenverfahren
  • Auswertung: Faktorengewichtung laut Medienanalyse und Statistik Austria
  • Abgestimmte Erwerbsstatistik 2021; mögliche Abweichungen bei Absolutzahlen und Prozentwerten aufgrund von Rundungsdifferenzen (99 – 101 Prozent)
  • Maximale Schwankungsbreite: +/- 3,1 Prozent, davon n= 850 Deklarierte +/- 3,4 Prozent
  • Untersuchungszeitraum: 18. September 2023 – 22. September 2023
  • Ausführendes Institut: IFDD – Institut für Demoskopie & Datenanalyse,

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Methodik zum W24 Stadtbarometer

  • Stichprobengrundlage: Auswahl der Befragten nach Quotenverfahren
  • Auswertung: Faktorengewichtung laut Medienanalyse und Statistik Austria
  • Abgestimmte Erwerbsstatistik 2021; mögliche Abweichungen bei Absolutzahlen und Prozentwerten aufgrund von Rundungsdifferenzen (99 – 101 Prozent)
  • Maximale Schwankungsbreite: +/- 3,1 Prozent, davon n= 850 Deklarierte +/- 3,4 Prozent
  • Untersuchungszeitraum: 18. September 2023 – 22. September 2023
  • Ausführendes Institut: IFDD – Institut für Demoskopie & Datenanalyse,

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