Olympiasieger und Weltmeister golften für den guten Zweck

| Redaktion 
| 25.09.2023

Das Sporthilfe Charity-Turnier brachte eine mehr als beachtliche Summe für den heimischen Nachwuchs.

Seit 1998 ist der GCC Brunn am Gebirge Heimat des Sporthilfe Charity-Golfturniers. Mit Ausnahme von zwei Unterbrechungen finden sich jedes Jahr zahlreiche Freund:innen und Partner:innen der Sporthilfe zusammen und schwingen die Schläger für den guten Zweck. Sporthilfe Geschäftsführer Gernot Uhlir begrüßte auch in diesem Jahr ein hochkarätig besetztes Feld an Teilnehmer:innen.

39.000 Euro für den Nachwuchs

Das Teilnehmerfeld des Sporthilfe Charity-Golfturnier presented by SanLucar konnte sich auch in diesem Jahr sehen lassen. Mit dabei waren u.a. Michaela Kirchgasser, Thomas Morgenstern, Ivica Vastic und Alexander Horst. Von deren Golfkünsten überzeugt haben sich die Alexandri-Schwestern sowie die Rodelgeschwister Egle.

Am Ende wurden 39.000 Euro gesammelt, wobei vom Erlös die heimischen Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen unterstützt werden sollen.

"Wir freuen uns sehr, dass das Sporthilfe Charity-Golfturnier mittlerweile ein Fixpunkt im heimischen Sport- und Eventkalender geworden ist. Es haben wieder so viele Freund:innen der Sporthilfe ihr Golftalent für den guten Zweck unter Beweis gestellt", sagt Sporthilfe Geschäftsführer Gernot Uhlir und fügt hinzu: "Wir können nur Danke sagen an alle Spieler:innen, alle Partner:innen und natürlich vor allem an das Team des GCC Brunn rund um Präsident Kwan Rhee und Marketing-Profi Roman Kreitner."

Weiters mit dabei waren mit Klaus Lindenberger, Volker Piesczek und Gustl Starek weitere Ex-Fußballer. Ski-Legende Hans Enn, die frühere Karate-Weltmeisterin Doris Gwinner, der ehemalige Top-Segler Andreas Hagara sowie Ex-Spitzenfechter Michael Ludwig zeigten ebenso ihr Golfkünste.

Das Turnierergebnis

"Es ist immer noch eine Umstellung, es macht aber sehr viel Spaß. Golf ist ein extrem cooles Spiel, das mich mit jedem Schlag challenged. Ich finde das faszinierend. Bei Charity-Golfturnieren ist ja das Schöne, es wird meist in Texas Scramble gespielt, also einer von den Vieren wird hoffentlich gut spielen", sagt Michaela Kirchgasser. Die dreifache WM-Goldmedaillengewinnerin spricht dabei auf den Modus an, bei dem in Viererteams gespielt wird. Jedes Mitglied eines Teams schlägt ganz normal vom Tee ab. Nachdem alle abgeschlagen haben, darf das Team gemeinsam darüber entscheiden, welchen Ball es auswählt, um von diesem Punkt aus weiterzuspielen.

Als siegreiches Team ging am Ende Andreas Reiter, Sebastian Döltl, Louis Breisach und Julius Arlati vom Platz. Rang zwei sicherten sich Rosmarie Lechner, Christian Brankl. Paul Prettner und Eduard Sochor vor Pepi Ebner, Karl Milletich, Hans Enn und Franz Harrand.

"Mit den Skiern bin ich weiter geflogen, als ich je in meinem Leben einen Ball geschlagen habe. Ich spiele natürlich gerne solche Turniere, wenn ich mir natürlich eingestehe, kein Profi dabei zu sein. Ich spiele seit rund zehn Jahren, aber nur zu allen heiligen Zeiten, also viel zu wenig. Vor allem Charity-Turniere machen Spaß, man trifft Freunde, hat großen Spaß und tut etwas für die gute Sache. Und hie und da kommt mir auch ein Mega-Schlag aus", so Thomas Morgenstern, mehrfacher Olympia-Goldmedaillengewinner.

www.sporthilfe.at

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