Frühstück vom Sacher ist bei Too Good To Go-Nutzer:innen ein Renner

In den Hotels in Salzburg und Wien kann über die App ein "Stück Kulturgut" vorm Wegwerfen gerettet werden. 


Seit Mitte Dezember 2022 finden Backwaren vom Frühstücksbuffet der Sacher-Hotels an den Standorten Wien und Salzburg ihren Weg in das Überraschungssackerl von "Too Good To Go". Das österreichische Traditionshaus setzt sich als Partner der App für mehr Nachhaltigkeit ein.

An den beiden Standorten können nun zwei Sackerl pro Tag reserviert werden. Was genau drinnen steckt, weiß man im Vorhinein nicht. Es können Brot, Gebäck, Plunder, Croissants oder Kuchen enthalten sein. Und wie eine erste Bilanz zeigt, kommt das Angebot bei den Too Good To Go-Nutzer:innen gut an. Laut offiziellen Angaben konnten innerhalb weniger Wochen bereits über 170 Portionen gerettet werden.

Jeder müsse einen Beitrag leisten

"Wir erleben gerade das Ende der Ich-Gesellschaft und den Beginn der Wir-Gesellschaft, in der es den Beitrag jedes Einzelnen für eine bessere Welt braucht! Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, mit 'Too Good To Go' dazu beizutragen und mitzuhelfen", erklärt Matthias Winkler, CEO der Sacher-Gruppe.

Auch Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich, freut sich über die Partnerschaft: "Unser Ziel ist es, eine einfache Lösung zu bieten, die überall dort einsatzbereit ist, wo Lebensmittelabfälle anfallen. Mit Sacher haben wir ein Stück Kulturgut in der App und es freut mich sehr, dass wir unseren Nutzer:innen zeigen können, dass Lebensmittelreste – egal wo sie anfallen – gerettet werden können."

Top-Hotels als Partner

Auch in der Hotellerie sind nachhaltige Konzepte mittlerweile stark gefragt, das zeigen auch die Hotelbetriebe, die über die "Too Good To Go"-App Essen vor der Mülltonne bewahren. Laut Strasser konnten rund 105 Hotels österreichweit mittels der App bereits über 50.000 Portionen retten – neben den Sacher-Betrieben finden sich weitere bekannte Namen: Accor Hotels, Hyatt Hotels, Deutsche Hospitality und Austria Trend Hotel sind genauso gegen Verschwendung aktiv wie das Kempinski und das Falkensteiner.

"Um Zero Food Waste zu erreichen, müssen wir über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg aktiv werden. Es ist daher unumgänglich, dass auch hochkarätige Hotels mit uns Lebensmittel retten, denn nur vereint schaffen wir eine nachhaltige Zukunft", so der Country Director von Too Good To Go abschließend.

www.toogoodtogo.at

www.sacher.com

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