Nachtgastro: "Das muss man abfedern, sonst haben wir Konkurse ohne Ende!"

Mehr als zwei Jahre Pandemie liegen bereits hinter uns und besonders die Nachtgastronomie wurde hart getroffen. Gastro-Lockdowns und vorverlegte Sperrstunden haben ihre Spuren hinterlassen. Bettelalm Chefin Jenny Salchenegger erzählt im LEADERSNET.tv-Interview, wie man es als Nachtgastronomin schafft, durch Lockdowns und Verordnungen durch zu tauchen.

Neben vielen Herausforderungen, die natürlich auch auf die Nachtgastronomie zukommen, wurden auch positive Dinge besprochen, wie loyale und treue Mitarbeiter:innen aber auch verständnisvolle Anrainer:innen gelobt.

Schwierige Coronajahre

Als sich die Lage im März 2020 abzeichnete, habe man rasch das Gespräch mit den Vermietern und Banken gesucht und ehrlich mit den Mitarbeiter:innen kommuniziert. Diese wurden zum Teil abgemeldet, zum Teil in Kurzarbeit geschickt. "Wir sind sehr stolz, dass alle unsere Mitarbeiter:innen noch da sind", zeigt sich die Gastronomin erfreut.

Verzehnfachte Energiekosten

Das ein Unglück selten alleine kommt, weiß auch Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der WKW. Denn kaum seien die Folgen der Corona-Pandemie etwas abgefedert, komme auch schon die nächste Krise: "Die Energiekosten haben sich bei manchen Kolleg:innen verzehnfacht!" Was er sich in dieser Hinsicht von der Bundesregierung wünscht erzählt er im LEADERSNET.tv-Interview.

www.bettel-alm.at

www.wko.at/wien/gastronomie