Elon Musks Twitter Pläne: Kostenpflicht für Firmen

Der Tesla-Chef will Medienberichten zufolge eine Gebühr für bestimmte beziehungsweise auch für gewerbliche Nutzer in Erwägung ziehen.

Musk habe seine Pläne gegenüber möglichen Investoren erwähnt, berichten diverse Medien. "Twitter wird für private Nutzer immer kostenlos sein, aber für gewerbliche/staatliche Nutzer könnte eine geringe Gebühr anfallen", schrieb er in einem Tweet.

Twitter verdient sein Geld zurzeit fast ausschließlich mit Werbung, hauptsächlich in Form von Tweets, die Unternehmen für Geld in den Nachrichtenstrom von Nutzern einbringen können. Elon Musk hatte bereits vor Beginn seiner Übernahme angemerkt, dass er ein Abo-Modell für Dienste wie Twitter besser halte. Die gegenwärtige Ausrichtung gäbe den großen Konzernen zu viel Macht. Zwischen Werbekunden und Online-Plattformen gibt es immer wieder Spannungen, wenn dort etwa extreme Beiträge auftauchen, neben denen sie ihre Produkte nicht platziert sehen wollen.

Twitter hatte in der vergangenen Woche Musks Kaufoffert in Höhe von 44 Milliarden Dollar zugestimmt. Der Tesla-Chef will die 16 Jahre alte Firma nach der Übernahme zunächst von der Börse nehmen. Musk argumentierte, dass der Dienst nur so sein Potenzial als "Plattform für Redefreiheit" voll entfalten könne. (ca)

www.twitter.com

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