Martha Schultz als Bundesvorsitzende der WKÖ-Unternehmerinnenvertretung "Frau in der Wirtschaft" bestätigt

Die WKÖ-Vizepräsidentin vertritt bereits seit 2015 die Interessen der mehr als 130.000 österreichischen Unternehmerinnen. 

Im Rahmen einer Generalversammlung wurde WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, als Bundesvorsitzende der WKÖ-Unternehmerinnenvertretung Frau in der Wirtschaft (FiW) bestätigt. Die Tiroler Unternehmerin vertritt an der Spitze von FiW bereits seit 2015 die Interessen der mehr als 130.000 österreichischen Unternehmerinnen. "Ich freue mich über das Vertrauen und darauf, die Arbeit mit einem großartigen Team weiter fortzuführen. Es gibt noch viel für unsere Unternehmerinnen und Frauen in der Wirtschaft zu tun", betont Schultz und unterstreicht: "Die heimischen Unternehmerinnen und Frauen in der Wirtschaft sind eine treibende Kraft im Land und und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für den Wirtschaftsstandort. Sie verdienen die bestmögliche Unterstützung."

Kinderbetreuung im Fokus

Die Corona-Krise hat vor Augen geführt, wie wichtig eine funktionierende Kinderbetreuung ist. Denn es sind immer noch zumeist Frauen, die den schwierigen Spagat zwischen Job und Familie meistern müssen. Schultz setzt sich deshalb konsequent für konkrete Maßnahmen ein und fordert gemeinsam mit den neun Landesvorsitzenden von Frau in der Wirtschaft einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. "Es braucht dringend einen raschen, flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung in Österreich, ganztägig und qualitätsvoll. Damit verbunden einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz - ab dem 1. Geburtstag bis zum 14. Lebensjahr, flächendeckend und leistbar." Ebenso müssen die Betreuungszeiten den Arbeitsrealitäten angepasst werden. "Denn sowohl die täglichen Öffnungszeiten als auch die Ferienzeiten entsprechen nicht den Erfordernissen der modernen Arbeitswelt, da braucht es noch große Schritte nach vorne."

 "Österreichs Wirtschaft wird immer weiblicher. Bereits mehr als jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geleitet und auch der Anteil der Gründerinnen stieg in den vergangenen Jahren stetig an und liegt aktuell bei über 45 Prozent. Mit Martha Schultz haben die österreichischen Unternehmerinnen eine starke Stimme, die sie bestens vertritt", gratuliert WKÖ-Präsident Harald Mahrer. (red)

leadersnet.TV