Suzuki bringt Kultauto zurück

Mit 2,98 Millionen verkauften Jimnys in 194 Ländern und Regionen landete Suzuki einen Hit. Doch weil für jedes verkaufte Fahrzeug, das den C02-Grenzwert der Marke überschreitet, Strafzahlungen an Brüssel fällig wurden, nahm Suzuki den Jimny vom Markt. "Wir haben viele Anfragen von Firmenkunden, die das Fahrzeug benötigen. Der Jimny hat ein Alleinstellungsmerkmal. Auch als Aushängeschild ist es ganz wichtig, ihn zu haben", sagte Suzuki Austria-Präsident Roland Pfeiffenbeger vor rund  einem Jahr, als die ersten Comeback-Pläne bekannt wurden, zu motorprofis.

Keine hintere Sitzreihe

Jetzt scheint es tatsächlich so weit zu sein: Der Suzuki Jimny soll Medienberichten zufolge als Klein-LKW ab Juli 2021 erhältlich sein. Der moderne Offroader präsentiert sich als kompaktes und leichtes zweisitziges Nutzfahrzeug mit 3-Türen und einem vergrößerten Kofferraum mit flachem Ladeboden und Trenngitter.  Der neue Jimny verzichtet auf den hinteren Sitzbereich und weist stattdessen ein großes Gepäckabteil mit 863 Liter Kofferraumvolumen auf. 

Der Klein-LKW verfügt über einen ebenen Ladeboden, der bis zu 150 kg fassen kann. Ein Trenngitter hinter Fahrer- und Beifahrersitz dient als Schutz, um das Eindringen von Transportgut in die Fahrerkabine zu vermeiden.

Die Stückzahl des Jimny ist limitiert. Aufgrund der weltweit sehr hohen Nachfrage werde mit langen Wartezeiten zu rechnen sein. (jw)

www.suzuki.at