"Junge Wilde": Österreicherin ist die beste Nachwuchsköchin

Sandra Scheidl ist die erste Frau, die Europas größten Nachwuchsköche-Wettbewerb gewinnt.

Das gab es noch nie in der 16-jährigen Geschichte von "Junge Wilde", dem größten Nachwuchsköche-Wettbewerb in Europa: Mit der Österreicherin Sandra Scheidl landete erstmals eine Frau auf dem ersten Platz. Die 26-Jährige konnte sich gegen über 3.000 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen, die sich bei "Junge Wild" beworben hatten.

Tausende Zuseher via Live-Stream dabei

Unter strengsten Corona-Maßnahmen und leider ohne Publikum stieg am 3. Mai verspätet das große Finale der "Jungen Wilden 2020". Schauplatz beim großen Showdown war das Restaurant "Schlossberg" in Graz, wo alle sechs Finalisten sowie Jury und das gesamte Technikteam erstmal negative Corona-Tests abliefern mussten, bevor das Event unter strengsten Auflagen und laufenden Tests steigen konnte. Tausende Zuseher verfolgten das Kulinarik-Spektakel per Live-Stream.

© Rolling Pin
Die Jury © Rolling Pin

Neben Scheidl standen auch noch Andreas Kröckel (Sous Chef im Restaurant "Waidwerk" in Nürnberg), Thomas Mader (Chef de Partie im "Tian Bistro" in Wien), Florian Hipp (Sous Chef im Gasthof "Feichter" in Finkenstein), Rosina Ostler (Chef de Partie im "Maaemo" in Oslo) sowie Alexander Knelle (Sous Chef im "Neuwirt" in Kitzbühel) im Finale.

"Unglaublich hohes Niveau"

Die 26-Jährige zeigte jedoch bei allen drei Gängen, dass sie an diesem Tag nicht zu schlagen war. Neben einem Cover auf dem Rolling Pin winken der ehemaligen Chef de Partie im norwegischen 3-Sterner "Maaemo" außerdem eine Stage inklusive An- und Abreise sowie Unterkunft bei einem der besten Köche der Welt.

© Rolling Pin
© Rolling Pin

"Es ist einfach unglaublich, dass es diesen Talenten jedes Jahr aufs Neue gelingt, auch einen alten Hasen wie mich positiv zu überraschen", erklärt Kulinarik-Legende Otto Koch, der gemeinsam mit Stefan Marquard, Lucki Maurer, Walter Triebl, Florian Wörgötter und Christof Widakovich die Jury bildete. Jürgen Pichler, Rolling Pin-CEO und Initiator der "Jungen Wilden" ergänzt: "Das Niveau war unglaublich hoch und jeder hätte es verdient zu gewinnen."

www.junge-wilde.com

www.rollingpin.com

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