"Gamechanger der Tech-Branche" startet große Vertriebsoffensive in Österreich

Xiaomi will mit seinem Premium-Smartphone "M 11" und einer Reihe an smarten Produkten am hiesigen Markt reüssieren.

Der börsennotierte chinesische Tech-Konzern Xiaomi startet unter der Leitung des Country Managers Kurt Manninger in Österreich mit dem Verkaufsstart des neuen Premium-Smartphones "Mi 11" eine große Vertriebsoffensive. Neben dem neuesten Smartphone werden ab Ende März eine Reihe weiterer Produkte des Unternehmens – von Wearables wie einer Smart Watch, über Lifestyle-Produkten wie einem Smart TV, bis hin zu diversesten Home-Automation-Produkten – angeboten.

Smartphone als Kern der Produktpalette

"Das Smartphone ist der Kern unserer Produktpalette. Aber wir setzen sehr stark auf eine duale Strategie in den Produkten. Das heißt, dass die Home-Automation-Produkte ein ganz wesentlicher Teil unserer Strategie sind. Nicht nur, weil wir daran glauben, sondern weil wir uns dadurch auch vom Mitbewerb unterscheiden", erklärt Manninger, der seit September 2020 die Geschicke von Xiaomi in Österreich leitet und mehr als 20 Jahre Erfahrung im Telekom-Business hat, im Gespräch mit LEADERSNET. Durch die jüngsten Innovationen, wie der neuen "Mi Air Charge"-Technologie oder der einziehbaren Weitwinkelobjektiv bei Smartphones, sieht sich das Unternehmen als "Gamechanger in der Technologiebranche".

Unter dem Motto "Spotlight on. The new generation of movie lover's phone" wurde das neue "Mi 11" beim Online-Global-Launch-Event im Februar der Öffentlichkeit präsentiert. In Österreich wird das Premium-Gerät, das im Chip-Test mit einem "Sehr gut" bedacht wurde, ab 25. März in den Verkauf kommen und bei Magenta erhältlich sein. Auch mit Drei und A1 sei man bereits in Gesprächen bestätigt der Xiaomi-Österreich-Chef: "Im zweiten Quartal werden wir bei allen Mobilfunkern in Österreich vertreten sein."

Eigene Shops und Zusammenarbeit mit Partnern

Die Vertriebsstrategie von Xiaomi sieht neben eigenen Shops, deren Bedarf gerade erhoben werde, auch die Zusammenarbeit mit Partnern vor. "Wir sind jetzt schon in den großen Elektrohandel-Stores in Österreich vertreten und werden unsere Präsentationsflächen mehr und mehr erweitern. Das gleiche gilt für die Netzbetreibershops. Ich setze aber auch sehr stark auf den Fachhandel, weil ich denke, dass der als Nahversorger und als Berater für den Kunden ganz wesentlich ist", führt Manninger aus.

Der Marktanteil von Xiaomi am heimischen Smartphonemarkt betrage derzeit vier Prozent, so Manninger. Weltweit seien es hingegen elf bis zwölf Prozent. Manninger: "Ich glaube, dass das, was die Kollegen in den Nachbarländern geschafft haben, durchaus auch für Österreich machbar ist. In Zeiten wie diesen, ist es relativ schwierig eine Prognose zu erstellen aber ich denke, dass wir mit unseren Produktangebot wirklich das Potenzial haben, sehr weit nach oben zu kommen."

Überzeugungsarbeit durch Qualität der Produkte

Auf lange Sicht will der chinesische Konzern auch am heimischen B2B-Markt reüssieren, verrät Karl Manninger im LEADERSNET-Interview. Zu Beginn liege der Fokus jedoch auf dem B2C-Markt, "um die Marke bekannt zu machen", so der Xiaomi-Country-Manager. "Ich glaube, dass der österreichische Markt generell eher konservativ ist. Das heißt, die Überzeugungsarbeit wollen wir über die Marketingmaßnahmen und die Verbreitung unserer Produkte leisten. Ich glaube, dann öffnet sich die Tür zum B2B-Geschäft ganz automatisch." (as)

Impressionen von der Pressekonferenz finden Sie in unserer Galerie.

www.mi-austria.at

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