Im vergangenen Jahr wurden österreichische Hotelimmobilien im Wert von rund 1,25 Milliarden Euro gehandelt. Wer hierzulande ein Hotel eröffnen möchte, muss vorausschauend planen. Immobilienportale im Internet bieten einen schnellen und einfachen Vergleich der Hotelimmobilien.
Auf die Lage kommt es an
Die Lage der Hotelimmobilie spielt eine große Rolle für die erfolgreiche Hoteleröffnung. Verkehrsanbindung, Nachbarbebauung, Image und das Angebot am Standort sind bedeutende Faktoren. Zudem haben lokale Messen, Kongresse und touristische Angebote einen erheblichen Einfluss auf die Attraktivität der Hotellage, so immowelt.
Neben der Lage sind auch die Grundstückseignung, -größe und -form, der Zustand und die Ausstattung der Hotelimmobilie wichtig. Darüber hinaus, so die Experten von immowelt, darf die Hotelimmobilie nicht überteuert sein.
Stehen die fürs Unternehmen relevanten Standortfaktoren fest, sollten Gründer die Faktoren entsprechend ihrer Bedeutung gewichten. Mittels einer Zielgruppenanalyse können sie sich im Vorfeld einen Überblick über die potenziellen Kunden verschaffen. Hotelgründer sollten sich aber auch fragen, wie viele Konkurrenzhotels in der Nähe sind, welche Strategie sie haben, und ob es eine Nische gibt, so die Experten.
Voraussetzungen für die Gastgewerbeanmeldung
Wer in Österreich ein Gastgewerbe ausüben möchte, muss sein Gewerbe bei der zuständigen Gewerbebehörde (Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft) anmelden. Für die Hoteleröffnung sind persönliche und sachliche Voraussetzungen zu erfüllen. Zu den persönlichen Voraussetzungen zählen Volljährigkeit, die österreichische Staatsbürgerschaft, das Fehlen von Ausschlussgründen wie beispielsweise Finanzvergehen oder Ähnliches und ein Befähigungsnachweis. Zu den sachlichen Voraussetzungen gehört die Betriebsanlagengenehmigung. Sind alle Bedingungen erfüllt, steht der Hoteleröffnung in Österreich nichts im Wege. (red)
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