Metro kündigt 220 Millionen Euro-Schutzschirm für Gastronomie und Hotellerie an

Unterstützung für Betriebe beim Überwinden von Liquiditätsengpässen.

Metro Österreich investiert mit einer unbürokratischen und schnellen Hilfsmaßnahme in die Zukunft ihrer Kunden: Um den Start Mitte Mai zu erleichtern, werden Gastronomie- und Hotelleriebetriebe mit einem 220 Millionen Euro Finanzierungspaket unterstützt. Der Händler gewährt – unter "großzügiger Berücksichtigung des KSV-Ratings" – individuelle Einkaufsrahmen auf das bis zu Dreifache des Monatsbedarfs, mit bis zu 90 Tagen Zahlungsziel. Das Hilfsangebot gilt sowohl für Bestands- wie auch für Neukunden.

Rasche und unkomplizierte Bearbeitung

"Dieses Finanzierungspaket ist bisher beispiellos in Österreich. Wir kennen die Branche, wir sehen uns als Teil davon und daher bekennen wir uns einmal mehr zur Gastronomie und beweisen, dass wir ihr auch in diesen schwierigen Zeiten und auf ihrem Weg aus dieser Krise zur Seite stehen", erklärt Metro Österreich-CEO Xavier Plotitza. "Jetzt, wenn es wieder losgeht, gilt es daher zu den unterstützenden Maßnahmen der Bundesregierung noch weitere Schritte zu setzen, um das Geschäft mittel- und langfristig abzusichern."

Unter einerfueralle.at können sich Hoteliers und Gastronomen zum Finanzierungspaket anmelden. Das Metro-Team bearbeitet die Anfragen nach eigenen Angaben "rasch und unkompliziert, sodass die jeweilige Finanzierungslosung innerhalb von wenigen Werktagen steht".

"Mega Day" für HoReCa-Kunden

Am 12. Mai startet Metro mit einem "Mega Day" nur für HoReCa (Hotel-Restaurant-Café) Kunden: minus 15 Prozent auf das gesamte Sortiment österreichweit bei Selbstabholung, ausgenommen sind Aktionswaren und individuelle Kundenkonditionen. Darüber hinaus können sich Gastronomen und Hoteliers kostenlos digitale Lösungen von Metro holen, zum Beispiel eine gratis Gastro Website oder ein kostenfreies Online Reservierungs-Tool.

Plotitza: ",Ziel des umfangreichen Maßnahmenpakets ist es, dort zu helfen, wo es am dringendsten nötig ist. Viele Betriebe erhalten nur begrenzt oder mit zu langen Wartezeiten Zugang zu Überbrückungskrediten, die an vielfache Faktoren geknüpft sind. Für unzählige Betriebe geht es jetzt um das nackte Überleben." (red)

www.metro.at

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