Vergangene Woche begrüßte das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) den CEO der Wiener Börse AG und deren Holding CEESEG AG Christoph Boschan als Speaker beim WdF Expertenfrühstück im Haus der Industrie. Der gebürtige deutsche Manager betonte Österreichs Stabilität als Wirtschaftsstandort. Boschan leitet die Wiener Börse seit drei Jahren und zeigte sich erfreut über deren gute Entwicklung – so wurden unter anderem das Datengeschäft und der Aktienhandel ausgebaut. "Österreichische Aktien sind international sehr gefragt. Dennoch gibt es noch viel zu tun", so der Börse-CEO. So wäre es laut seinen Aussagen wünschenswert, den Aktienmarkt für Investoren und Firmen noch attraktiver zu machen.
"Wir wollen Investitionen - nicht Spekulationen", erklärte Christoph Boschan. Der Börsenchef wünscht sich, dass Kunden in Österreich auch Investoren werden. "Langfristig steht Österreich gut da, Wirtschaftswachstum ist gegeben und im Kreis der Großen sind wir gut etabliert. Bildung, natürlich insbesondere Finanzbildung, zahlt sich aus und ist gleichzeitig Anlegerschutz.Jeder sollte mit gewissen Kernkompetenzen aus der Schule rausgehen", so Boschan.
Bildung ist bester Anlegerschutz
Um am Aktienmarkt fit zu sein, empfiehlt Boschan Wirtschaftsbildung bereits in sämtliche Lehrpläne der unterschiedlichen Schultypen bzw. in den Klassenzimmern aufzunehmen. Die Wiener Börse bietet zudem jährlich über 350 Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter natürlich auch Spezialformate zum Thema Zertifikate.
Beim WdF Expertenfrühstück im Haus der Wirtschaft begrüßte WdF-Geschäftsführer Wolfgang Hammerer neben Speaker Christop Boschan unter anderen den PR Berater Peter Bichler, Peter Dziergas von Dale Carnegie Austria, Zoltan Fazekas von iteratec, Alexander Fischer von REIWAG Facility Services, Cornelia Hulla von boson dynamics, Erich Kandler von EKWP Wirtschaftsprüfung, Ralph Pöttinger vom Alpine Value Management, Thomas Robier von Hoerbiger Deutschland, Fabian Ruckelshausen von REIWAG Facility Services, Rudolf Willerth von A1 und einige mehr. (red)
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