Zum 10. Mal in Folge: Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt

Auch 2019 steht die Bundeshauptstadt im Mercer-Ranking auf dem ersten Platz.

Wien ist und bleibt die lebenswerteste Stadt der Welt. Im globalen Ranking des Beratungsunternehmens Mercer liegt Wien zum zehnten Mal in Folge auf Platz 1. Der zweite Platz geht an diesmal Zürich (Schweiz) gefolgt von Vancouver (Kanada) auf Platz 3.

Den Fix-Platz an der Weltspitze verdankt Wien einmal mehr seiner Infrastruktur mit gut ausgebautem und zuverlässigem Öffi-Netz, der Wasser- und Gesundheitsversorgung sowie breiten Kultur- und Bildungsangeboten. Außerdem punktet Wien laut Studien-Autoren mit niedriger Kriminalität sowie einem hervorragenden Angebot an hochwertigem Wohnraum und top Freizeitangeboten.

Zufriedenheit bei Stadtoberen

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig freut sich über die Top-Platzierung: "Die höchste Lebensqualität weltweit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern hart erarbeitet. Wien ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus und wird weiter daran arbeiten, dass alle Wienerinnen und Wiener unabhängig von Einkommen oder Herkunft am hohen Lebensstandard in der Stadt teilhaben können."

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke ergänzt: "Erfolge in Rankings wie bei der Mercer-Studie sind ein wichtiges Asset und die beste Visitenkarte für Wien in der internationalen Präsentation. Unsere Stadt profitiert und baut dadurch ihren Ruf als attraktiver Wirtschaftsstandort aus." Wien verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rekord bei internationalen Betriebsansiedelungen. 221 neue Unternehmen ließen sich in Wien nieder, investierten 231 Millionen Euro und schufen 1.753 neue Jobs, so Hanke.

Fokus auf "Persönliche Sicherheit"

Mercer veröffentlichte über die "Quality of Living Survey" hinaus eine Sonderauswertung zum Thema persönliche Sicherheit, die unter anderem die Kriminalität und persönliche Freiheit in den jeweiligen Städten untersucht hat. Auch hier kann sich Wien im weltweiten Ranking eine Top-Platzierung sichern: Laut Mercer ist Wien die sechstsicherste Stadt der Welt. Angeführt wird das Ranking von Luxemburg, gefolgt von Helsinki, Basel, Bern, Zürich und Wien.

Wirtschaftskammer fordert dritte Flughafenpiste

Auch bei der Wirtschaftskammer Wien zeigt man sich über das Ergebnis grundsätzlich zufrieden. Gleichzeitig werden aber auch Forderungen gestellt, um die Qualität noch weiter zu erhöhen. "Damit wir auch weiterhin so gut abschneiden bei internationalen Top-Rankings, müssen wir uns stetig weiterentwickeln und rasch die schon oft geforderten, infrastrukturellen Umsetzungen vornehmen", so Markus Grießler, ranghöchster Vertreter der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

Grießler fordert deswegen die dritte Piste am Flughafen und die rasche Errichtung des neuen Fernbusterminals. Darüber hinaus wünscht sich der Wirtschaftskammer-Funktionär, dass die geplante Multifunktionshalle, wenn sie einmal stehe, gut bespielt werde müsse. "Deshalb fordern wir weiterhin die Einrichtung eines 'Eventboards' für Wien, bestehend aus Experten aus der Wirtschaft, die internationale Großevents nach Wien holen und damit ein enormes Wirtschaftsvolumen zu uns bringen", erklärt Grießler. (as/ots)

www.wien.gv.at

www.mercer.at

Über die Quality of Living Survey

Die "Quality of Living Survey" wird jährlich vom Beratungsunternehmen Mercer erstellt. Die Studie analysiert und vergleicht die Lebensqualität in mehr als 450 Städten weltweit.

Für das Ranking werden insgesamt 39 Kriterien, darunter Gesundheitsstandards, politische Stabilität, Wirtschaftslage, Bildungssystem, Wohnungsmarkt und Naturschutz herangezogen.

Basis für die Studie sind Daten unabhängiger Institute und Behörden, die von Mercer bewertet werden und um eine Befragung unter Expats – ins Ausland entsendete Arbeitskräfte – ergänzt werden.

Über die Quality of Living Survey

Die "Quality of Living Survey" wird jährlich vom Beratungsunternehmen Mercer erstellt. Die Studie analysiert und vergleicht die Lebensqualität in mehr als 450 Städten weltweit.

Für das Ranking werden insgesamt 39 Kriterien, darunter Gesundheitsstandards, politische Stabilität, Wirtschaftslage, Bildungssystem, Wohnungsmarkt und Naturschutz herangezogen.

Basis für die Studie sind Daten unabhängiger Institute und Behörden, die von Mercer bewertet werden und um eine Befragung unter Expats – ins Ausland entsendete Arbeitskräfte – ergänzt werden.

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