Vapiano denkt über Filialschließungen nach

Restaurantkette kündigt nach schlechten Geschäftszahlen eine Neuausrichtung an.

Schlechte Geschäftszahlen sorgen dafür, dass die Restaurantkette Vapiano darüber nachdenkt einige Standorte zu schließen. "Es wird auch Schließungen geben, wenn wir sehen, dass die gewünschte Profitabilität nicht erreicht ist", so Vorstandschef Cornelius Everke gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

"Wir fokussieren uns auf unseren Kernmarkt Europa", so Everke weiter. Er will das Unternehmen mit einer Neuausrichtung wieder auf Schiene bringen. Dafür sollen die Investitionen von ursprünglich geplanten 70 Millionen Euro um fast die Hälfte auf unter 40 Millionen gesenkt werden.

Zwar solle es auch 2019 eine zweistellige Zahl von Neueröffnungen vor allem in Deutschland, Frankreich und Österreich geben, aber es werden weniger als die geplanten 40 Standorte sein. Cornelius Everke ist der Überzeugung, dass sich das Unternehmen mit seiner schnellen Expansion "verzettelt" habe. Das Tempo sei zu hoch gewesen. "Wenn wir es verlangsamen, hilft das der Profitabilität." (as)

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