Ehemaliges Café Griensteidl könnte zum Billa werden

Derzeit ist ein Pop-Up-Café in den traditionsreichen Räumlichkeiten beheimatet.

1847 eröffnet und Treffpunkt für Musiker wie Arnold Schönberg, Literaten wie Karl Kraus und Politiker wie Viktor Adler, war das Café Griensteidl fast zwei Jahrhunderte lang ein Stück Wiener Kaffeehauskultur, bevor es im Sommer 2017 geschlossen wurde (LEADERSNET berichtete). Seit einem Jahr ist in dem Lokal am Michaelerplatz 2 in der Wiener City das Café Klimt beheimatet, das Anfang März ebenfalls seine Pforten schließen wird. Es sei ohnehin als Pop-up-Lokal ausgelegt gewesen, hieß es von Seiten der Betreiber, der Blaguss Gruppe.

Wie Die Presse berichtet, soll das ehemalige Griensteidl in Zukunft eine Billa-Filiale beheimaten. Von Seiten von Rewe gibt es derzeit noch keine Statement zu den Gerüchten. Das Haus, in dem das Lokal ist, gehört der Schweighofer Gruppe, die in der Holzindustrie tätig ist. (as).

www.billa.at

www.cafeklimt.at

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