Smartphone-Bank N26 holt 300 Millionen Dollar von Investoren

Die Mobile Bank ist nun mit 2,7 Milliarden Dollar bewertet.

Die Mobile Bank N26 gibt bekannt, dass sie 300 Millionen Dollar in ihrer Series D-Finanzierungsrunde unter der Führung der in New York ansässigen Risikokapitalgesellschaft Insight Venture Partners eingesammelt hat. Damit steigt die Bewertung von N26 auf 2,7 Milliarden Dollar. An der Runde beteiligt sich auch GIC, ein Investmentfonds des Staates Singapur.

Das Investment in Höhe von 300 Millionen Dollar stellt die größte Private-Equity-Finanzierungsrunde für ein Fintech-Unternehmen in Europa in den letzten Jahren dar. Bis heute hat N26 mehr als 500 Millionen Dollar von den weltweit etabliertesten Investoren eingesammelt, darunter Tencent, Allianz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture Capital, Redalpine Ventures und Greyhound Capital.

Erste globale mobile Bank

Ziel von N26 ist es, die erste globale mobile Bank zu werden. Das Unternehmen ist derzeit in 24 Märkten in ganz Europa tätig und hat seinen Kundenstamm in den letzten zwölf Monaten auf mehr als 2,3 Millionen Kunden verdreifacht. N26 nutzt das Investment für die globale Expansion, beginnend mit der Einführung ihrer App in den USA im ersten Halbjahr 2019. In den kommenden Jahren will das Unternehmen weltweit über 100 Millionen Kunden erreichen.

Valentin Stalf, CEO und Mitbegründer von N26, sagt: "Weltweit nutzen immer noch zu viele Menschen schlechte digitale Bankprodukte und zahlen zu hohe Gebühren. Mit Insight Venture Partners und GIC stoßen weitere renommierte Investoren dazu und wir haben jetzt mehr denn je die Chance mit den besten Investoren der Welt eine der größten Industrien umzukrempeln." (ots)

www.n26.com

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