Zukunftsoffensive für Verkehr & Infrastruktur

Startschuss zur gemeinsamen Aufholjagd durch Allianzplattform ZOVI.


In Anwesenheit von Bundesminister Norbert Hofer, dem politischen Initiator, ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger sowie seinem FPÖ-Verkehrssprecher-Kollegen Christian Hafenecker wurde erstmals die Zukunftsoffensive Verkehr & Infrastruktur (ZOVI) der Öffentlichkeit präsentiert: Die europaweit einzigartige Initiative der führenden Leitunternehmen aus den Bereichen Verkehr und Infrastruktur will sich ab sofort übergreifenden Allianz- und Partnerprojekten widmen, im Mittelpunkt steht dabei eine neue Form der effizienten und umsetzungsorientierten Zusammenarbeit.

In den kommenden Monaten 20-25 will die Plattform gemeinsame Allianzprojekte im Rahmen eines österreichischen Schulterschlusses planen und umzusetzen. Dabei geht es unter anderem um die gezielte Unterstützung der nationalen Klimaschutzziele - beispielsweise durch eine gemeinsame Photovoltaik-Offensive - mehr Wertschöpfung statt Transit in Österreich - durch zum Beispiel bessere und moderne Verkehrsanbindungen der Hubs sowie neue Pilotprojekte und Trials für einen noch effizienteren Infrastrukturausbau bei “Smart City“ oder auch beim multi-modalen Güterverkehr.   

Österreich als Infrastruktur-Vorreiter in Europa

“Das Ziel der Bundesregierung ist es, Österreich zum Verkehrs- und Infrastrukturland #1 in Europa zu machen. Um dies zu schaffen brauchen wir eine noch wirkungsvollere Zusammenarbeit aller Infrastrukturen im Sinne eines hochqualitativen und multi-modalen Verkehrs. Daher begrüße ich diese neue Form der Zusammenarbeit sehr“, so Norbert Hofer im Rahmen der Pressekonferenz.

Die offene Projektplattform ZOVI agiert dabei im Rahmen von Task-Forces unter Einbeziehung von Experten aus Wissenschaft, den österreichischen Interessensverbänden, der Verwaltung und Zivilgesellschaft. Darüber hinaus gibt es ab heute im Rahmen einer offenen Online-Partizipation unter www.zovi.at die Möglichkeit für alle Bürger und Bürgerinnen, Projektideen vorzuschlagen.  

Die Allianzplattform  formiert sich derzeit aus 15 Gründern und Gründungsunternehmen aus den Infrastruktur-Clustern Verkehr, Energie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT): Wolfgang Anzengruber (Verbund), Ulrike Baumgartner-Gabitzer (APG), Paul Blaguss (Blaguss Gruppe), Erich Forster (WESTbahn), Marcus Grausam (A1), Wolfgang Hesoun (Siemens Österreich), Wolfram Senger-Weiss (Gebrüder Weiss), Wolfgang Jani (Austrian Airlines), Werner Knausz (Altstoff Recycling Austria), Robert Machtlinger (FACC), Günter Birnstingl (DHL), Andreas Matthä (ÖBB), Günther Ofner (Flughafen Wien), Hans-Peter Weiss (BIG) und Karin Zipperer (ASFINAG).

Mitte 2019 sollen die gemeinsam ausgearbeiteten Projekte der Bundesregierung vorgestellt werden. (red)

Impressionen zur Pressekonferenz finden Sie in unserer Galerie.

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