"maxima" schickt zwei Werbe-Talente nach Cannes

20 Young Lions Einreichungen für Social-Video-Format des Frauenmagazins.

Am 3. Mai wurden im Rahmen der CCA-Gala (LEADERSNET berichtete) auch die "Young Lions Film" gekürt. Im Rahmen dieser Kategorie durften sich die besten Nachwuchstalente des Landes vorab dem Briefing des Auftraggebers maxima stellen und sich so für die Young Lions Competition in Cannes qualifizieren.

Redaktionelles Social-Media-Format löst klassischen Werbespot ab

Anstatt eines klassischen Werbespots fragte maxima nach einem redaktionell anmutenden Beitrag für seine Online-Plattform, der vor allem via Social Media für Aufmerksamkeit sorgen sollte. Video- und Multimedia-Content werde von Social Media-Nutzern nach wie vor enorm nachgefragt, wie die Hubspot-Studie "The Future Of Content Marketing" bestätigt: 65 Prozent der Befragten in der Zielgruppe 18 bis 24 Jahre wollen in Zukunft mehr Videos sehen. Von allen Formaten wird laut Studie Bewegtbild-Content die meiste Aufmerksamkeit geschenkt: Video-Beiträge sollen idealerweise lieber kürzer als länger, lustig oder informativ, aber auf keinen Fall zu werblich sein.

"Genau diese Aspekte haben wir in unserem Briefing berücksichtigt. Anstatt eines klassischen Image-Spots wollen wir unsere jüngere Digital-Zielgruppe mit einem Format abholen, das sie unterhält und interessiert, ohne zu aufdringlich werblich zu wirken", so Martin Distl, Geschäftsführer des REWE Group Verlags.

Beauty als unbeschwerter Fokus

Gleichzeitig war die Anforderung an die Einreichung, das Markenverständnis von maxima zu transportieren: Ein klarer Fokus liegt für das Frauenmagazin darauf, das Thema Beauty neu zu interpretieren. Das Thema soll Spaß machen und keinen Zwang vermitteln – ganz nach dem Motto: "Give them tools, not rules."

Unter 20 Einreichungen setzten sich schließlich Leo-Constantin Scheichenost und Jonas Weber durch, die mit ihrem Spot sowohl die Ausrichtung von maxima humorvoll übermitteln als auch die Anforderungen an die jüngere, digitale Zielgruppe erfüllen konnten. "Das Siegervideo trifft nicht nur den Zeitgeist, sondern auch die Tonalität, mit der maxima sich in Zukunft in den digitalen Kanälen präsentieren wird", freut sich auch Martin Distl über den verdienten Sieg und die zahlreichen kreativen Einreichungen. (red)

www.maxima.at

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