Peter Edelmann verspricht die größte Geige der Welt

| 22.03.2018

60-Jahre Jubiläum der Seefestspiele Mörbisch mit "Gräfin Mariza".


Zum 60-Jahre-Jubiläum der Festspiele Mörbisch inszeniert Karl Absenger diesen Sommer  Emmerich Kalmans Operetten-Klassiker "Gräfin Mariza". Bei der offiziellen Pressekonferenz im Schlosstheater Schönbrunn versprach der neue künstlerische Leiter der Seefestspiele, Peter Edelmann, der Medienvertretung und dem Publikum eine "spektakuläre Inszenierung" rund um "Sehnsucht, Hoffnung, Verlangen und die größte Geige der Welt": Von 12. Juli bis 25. August gibt´s die weltbekannten Gassenhauer, arrangiert durch den musikalische Leiter Guido Mancusi, in Mörbisch zu erleben.

Im Zentrum der Neuinszenierung steht eine überdimensionale Geige, die nicht nur akustisch sondern auch optisch das Geschehen dominieren wird: "Die Aufgabe war, ein Bühnenbild zu schaffen, das den See zur Geltung bringt, in die Landschaft passt und natürlich dem Stück gerecht wird", erläuterte Bühnenbildner Manfred Waba. Mit 45 Metern Länge und zwölf Metern Höhe ist sie die größte Geige der Welt, das ausgeklügelte mechanische Bühnensystem wird darüber hinaus das Bühnenbild in die verschiedenen Schauplätze des Stücks verwandeln.

Die reiche und schöne Gräfin Mariza sucht nach einem passenden Ehemann: Da sie sich vor Verehrern kaum retten kann, erfindet sie schließlich einen Verlobten, dessen Namenszwilling dann tatsächlich auftaucht: Verkörpert wird die Hauptrolle durch die litauische Sopranistin Vida Mikneviciute und das Volksopernmitglied Julia Koci. Alexander Geller und Roman Payer geben den Verwalter Tassilo, Andreas Sauerzapf und Christoph Filler treten als werbender Baron Koloman Zsupa in Erscheinung. (jr)

Impressionen finden Sie in unserer Galerie.

www.seefestspiele-moerbisch.at

 

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