SÜBA: Mehr als nur Wohnen. 6 Baustellen, 6 Planungen und 6 Liegenschaften pro Jahr

Der Wohnbauträger SÜBA blickt auf über 35 ereignisreiche Jahre Unternehmensgeschichte zurück.

In Österreich zählt er längst zu den Big Playern des Immobilienmarkts und liefert den Kunden beständig starke Qualität. Auf diesen Lorbeeren ruht sich SÜBA aber keineswegs aus. Pro Jahr befinden sich aktuell sechs Projekte im Bau, ebenso viele im Planungsstadium und nochmals so viele Liegenschaften werden erworben. SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger darf also zurecht stolz sein. Der Mann, der die SÜBA über viele Jahre durch das Wachstum begleitet hat, gibt im Interview Einblick in die Unternehmensphilosophie und erzählt, dass die SÜBA ihre Zukunftsträume bald umsetzen wird.

"Unsere aktuellen Strukturen erlauben es uns, pro Jahr ca. sechs Baustellen zu leiten, sechs Projekte zu entwickeln und weitere sechs Liegenschaften zu kaufen", erklärt Heinz Fletzberger. Die SÜBA könne sich auf dem heiß umkämpften Markt trotz gestiegener Liegenschaftspreise und Baukosten durch das gewisse Maß an Erfahrung und Fingerspitzengefühl durchsetzen.

Heinz Fletzberger erkennt sofort, ob auf ein Grundstück zu warten sich lohnt: "Wir gehen mutig in die Grundstücksakquise und beschäftigen uns durchaus mit Liegenschaften, die noch keine Wohnwidmung haben. Das schreckt uns nicht ab. Es gilt momentan viel zu investieren und uns mit Grundstücken zu bevorraten, weil wir weiter wachsen wollen und werden." "Hoffnungsland" nennt der SÜBA-Vorstand die Grundstücke, bei denen man oft einige Jahre auf eine Baugenehmigung warten muss. Heinz Fletzberger ist geduldig: "Bei einer guten Lage warte ich gern." Garantie gebe es bei keiner Liegenschaft. Man müsse aber auf jeden Fall Vorsicht walten lassen und aufpassen. Es gebe immer wieder Grundstücke, die für den SÜBA-Vorstand aufgrund absurder Angebotspreise nicht infrage kommen: "Das muss man exakt einschätzen und bewerten. Man muss sich trauen, auch nein zu sagen."

Die Investitionen bergen ein gewisses Maß an Risiko, bei denen man einen langen Atem braucht. Innenstadtlagen sind zudem seltener und teilweise unerschwinglich geworden. Randbezirke werden durch diese Preissituation immer attraktiver. Zum Schluss entscheidet die Mikrolage – die öffentliche Anbindung und die Infrastruktur – ob ein Standort attraktiv ist. "Der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Schon beim Ankauf der Liegenschaft werden die Weichen gestellt. Entscheidend ist ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Lage muss sich in den Grundstückskosten widerspiegeln. Ist dies der Fall, kann Großes entstehen", so Heinz Fletzberger. Fehler bei den ersten Schritten kommen jeden Bauträger teuer zu stehen.

Die Baukosten sind in den letzten Jahren gestiegen und die Planung ist – aufgrund der Normenflut, aber auch aufgrund der immer höheren Erwartungshaltung der Investoren und Eigennutzer – aufwändiger geworden, wie der SÜBA Vorstand berichtet: "Veränderung muss gelebt werden. Jede einzelne Wohnung erfordert eine genaue Planung, damit der Kunde sich dort von Beginn an wohlfühlen kann." Die Kunden seien in den letzten Jahren anspruchsvoller geworden: "Wir sehen das als Herausforderung. Wir bekommen dadurch die Chance, noch professioneller zu arbeiten und uns von den Mitbewerbern klar abzuheben."

Auch im Bereich der Kalkulation für ein neues Projekt ortet Heinz Fletzberger durch loyale Geschäftsbeziehungen mit Generalunternehmern Vorteile sowohl für die zukünftigen Bewohner einer Immobilie als auch für die SÜBA selbst: "Die erste Kalkulation wird aufgrund steigender Baukosten in anderen Firmen stetig angepasst. Nun sind wir schon so lange am Markt, dass wir ein stabiles und treues Netzwerk an Generalunternehmern aufbauen konnten. Wir können uns absolut auf unsere Partner und deren Kostenvoranschläge verlassen."

Beim Thema Wachstum setzt der Vorstand auf Kontinuität. Sukzessive die Anzahl und Größe der Projekte und dadurch Umsätze und Gewinne zu steigern. Diese ambitionierte Vorgehensweise möchte man in Zukunft weiterführen. Stehenbleiben ist und war für die SÜBA nie eine Option: Deshalb ist man bereit, personell weiter aufzustocken, dabei aber das Risiko immer im Auge zu behalten.

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