Die Betreiber der Testfiliale planen die Eröffnung weiterer Filialen.
Seit Ende November vergangenen Jahres betreibt das Unternehmerpaar Manuela und Ramas Atanelov einen Supermarkt im 20. Wiener Gemeindebezirk. Das Besondere daran: Das Geschäft firmiert unter dem Namen Zielpunkt. Die beiden hatten sich nach der Pleite der Lebensmittelkette die Wort- und Bildrechte gesichert und den Markt etwa ein Jahr nach dem Bankrott aufgesperrt. Nachdem die dreimonatige Testphase nun langsam zu Ende geht entscheidet sich, ob die Atanelovs weitere Filialen unter dem orange-blauen Logo aufsperren werden.
„Im Sommer werden wir voraussichtlich noch mehr Geschäfte eröffnen“, wird Manuela Atanelov in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Key Account zitiert. Wo genau möchte sie nicht verraten, nur so viel: Sie hat Standorte in mehreren Bezirken in der Bundeshauptstadt im Auge.
Finetuning beim Ethnofood
Das USP des neuen Zielpunkt machen der Chefin zufolge folgende Besonderheiten aus: "Hohe Qualität in der Feinkost und Fleisch zu günstigeren Preisen als in anderen Supermärkten sowie eine große Palette an Ethnofood. Lebensmittel aus Lateinamerika, Fernost und, vor allem, Spezialitäten aus südosteuropäischen Staaten und Russland. Vieles aus der Türkei." Letzeres will Atanelov jedoch ein wenig zurückfahren.
Die Atanelovs sind schon seit Jahrzehnten im heimischen Großhandel tätig und profitieren von ihren guten Beziehungen zu Lieferanten. Daher biete man auch eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse. (no
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