Mini wird erstmals elektrisch

Countryman Plug-in-Hybrid rollt kommendes Jahr an. 

Acht Jahre nach den ersten Elektro-Versuchen kommt der Mini als Hybrid auf die Straßen. Während der Verbrennungsmotor die Vorderräder antreibt, überträgt der Elektromotor seine Kraft auf die Hinterräder. Beide Aggregate können auch allein werken. Per eDrive-Schalter kommt der Modus Save Battery zum Einsatz. Eine Leistungsanzeige im Cockpit zeigt, welche Kraftreserven der Elektromotor bereithält, bevor der Verbrennungsantrieb hinzugeschaltet wird. Die Hochvoltbatterie befindet sich unter den Fondsitzen. „Mit diesem Modell wollen wir Mini-Fans vom Hybrid-Antrieb überzeugen“, sagt Mini-Markenchef Sebastian Mackensen und weiter: „Wir wollen alle aber auch alle, die schon Hybrid-Erfahrung gesammelt haben, mit Mini-Feeling begeistern“.

Gokart-Feeling und präzises Handling

Am Prinzip der Fahrwerkstechnik ändere sich gegenüber den herkömmlich angetriebenen Modellvarianten nichts, so Wolf. Dank der tief im Heck positionierten eDrive Komponenten wird der Fahrzeugschwerpunkt gesenkt und das Gewicht zwischen Vorder- und Hinterachse gleichmäßig verteilt. Auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb soll der Mini daher Gokart-Feeling und präzises Handling bieten.

Rein elektrisch und komplett emissionsfrei sollen E-Fahrten mit bis zu 125 km/h möglich sein. Was die rein elektrische Reichweite angeht, ist noch nichts bekannt. Die offizielle Premiere für den Wagen ist für Anfang 2017 geplant. (jw)

www.mini.at

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