Neuer Mini-Spot mit Seitenhieb auf Donald Trump

Autobauer setzt im Hinblick auf Olympia ein Zeichen der Toleranz.

Am 5. August gehen die Olympischen Sommerspiele in Rio los. Die BMW-Tochter Mini hat in den USA jetzt ihre Olympia-Kampagne anlaufen lassen. Die Clips, die an die Super-Bowl-Spots vom Februar 2016 anknüpfen, thematisieren das Thema Toleranz. Mit Produktwerbung hält sich Mini in der Kampagne stark zurück. Kein einziges Modell wird in den Videos präsentiert. Durch den Auftritt von Ibtihaj Muhammad – die Muslima ist im Spot mit Kopftuch zu sehen – erhält die Werbung auch eine politische Botschaft, die durchaus als Seitenhieb auf US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump zu verstehen ist, der ein generelles Einreiseverbot für Muslime gefordert hat.

Ibtihaj Muhammad hat als erste muslimische Frau bei der Qualifikation für das U.S. Olympic Team ein Kopftuch getragen. Und sie wird damit auch bei den Wettkämpfen in Rio antreten. Sie ist nicht das einzige Testimonial der Kampagne. In den insgesamt acht Online-Videos sprechen unter anderem Tennis-Star Serena Williams, Gewichtheberin Morgan King oder Boxer Carlos Balderas über Vorurteile und Etiketten, mit denen sie im Laufe ihres Lebens zu kämpfen hatten. (as)

www.mini.at

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