HR-Chef Allmer gibt Einblicke ins Unternehmen im leadersnet.at-Interview.
Die Bewertungsplattform kununu kürt Helvetia zum beliebtesten Arbeitgeber der österreichischen Finanzbranche. Helvetia erreichte 4.39 von 5 möglichen Punkten. Wie kununu meldet, ist Helvetia Österreich in den letzten Monaten insgesamt knapp 170 Mal bewertet worden. Dabei hätten insbesondere die Bewerber sehr positive Erfahrungen gemacht: Über 90 von ihnen haben Helvetia auf kununu beurteilt und dabei meist die Höchstnote 5 vergeben. In der Gesamtwertung steht Helvetia auf Rang 23 der 100 beliebtesten Arbeitgeber Österreichs. „Wir wollen der beste Partner für die richtigen Mitarbeiter sein“, betont Bernd Allmer, HR-Chef von Helvetia Österreich, im Gespräch mit leadersnet.at.
leadersnet.at: Helvetia führt das Ranking von kununu als beliebtester Arbeitgeber an. Wie wichtig sind Ihnen Online-Bewertungen?
Allmer: Ich schätze kununu sehr und mache auch die Erfahrung, dass viele Bewerber sich zuerst online über ihre Wunschunternehmen informieren. Die Bewertungen sind anonym und authentisch, was das Ranking als Gradmesser besonders wertvoll macht.
leadersnet.at: Was loben Mitarbeitende und Bewerber bei Helvetia besonders?
Allmer: In den Bewertungen werden der gute Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens, die flachen Hierarchien und die sehr gute Ausbildung am häufigsten genannt. Besonders wohl fühlen sich bei Helvetia auch die Lehrlinge. Sie geben uns oft die Höchstpunkteanzahl für die guten Arbeitsbedingungen, für Gleichberechtigung und unsere ausgezeichnete Lehrlingsausbildung. Bewerberinnen und Bewerber nennen vor allem das wertschätzende Gesprächsklima im Recruitingprozess. Das Feedback freut mich sehr und ist das Ergebnis ausgezeichneter Arbeit vieler Jahre.
leadersnet.at: Was macht Helvetia aus Ihrer Sicht zum besten Arbeitgeber?
Allmer: Entscheidend dafür ist unser Selbstverständnis, dass wir Kunden und Vertriebspartner nur dann optimal servicieren können, wenn es unseren Mitarbeitenden gut geht. Wir wollen der beste Partner für die richtigen Mitarbeiter und Bewerber sein. Damit das gelingt führen wir regelmäßig anonyme Befragungen durch und leiten Maßnahmen für die Zukunft ab.
leadersnet.at: Gibt es auch Herausforderungen?
Allmer: Unternehmenskultur ist ein volatiler Prozess und muss mit ganzheitlichem Blick immer wieder neu ausgerichtet werden. Miteinzubeziehen sind auch die unterschiedlichen Vorstellungen und Ansprüche aller Generationen, die sich gemeinsam im Unternehmen befinden. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Umfeld für Mitarbeitende, Kunden und Vermittler anzubieten, in dem wir auf individuelle Bedürfnisse eingehen können. Nur so ist es möglich, mit Freude Höchstleistungen zu erbringen und sich im Kampf um die Talente zu behaupten.