Grande Finale für den Wiener Hauptbahnhof

Eine Milliarde Euro wurde investiert.  

Bereits im Oktober 2014 öffnete die BahnhofCity am Wiener Hauptbahnhof, zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wurden zusätzlich zur Teilinbetriebnahme für den Nah- und Regionalverkehr auch die ersten Fernverkehrszüge am Wiener Hauptbahnhof geführt. Nach sechs Jahren Bauzeit steht der Wien Hauptbahnhof nun kurz vor der Vollinbetriebnahme. Rund 1 Mrd. Euro wurde investiert. "Mit der Vollinbetriebnahme drehen wir den Schlüssel im Schloss, völlig neue Mobilität entsteht. Der Wiener Hauptbahnhof ist ein regionaler, nationaler und internationaler Verkehrsknoten, er weckt das volle Potential der bisherigen Ausbaumaßnahmen entlang der Weststrecke. Bahnfahrer kommen nun schneller ans Ziel, sparen noch mehr Zeit und sind besonders umweltfreundlich unterwegs", sagt Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG.

Mobilitätsdrehscheibe

„Der Wiener Hauptbahnhof hat sich bereits in seinem ersten Jahr zu einer der wichtigsten Mobilitätsdrehscheiben Österreichs entwickelt, obwohl er noch nicht ganz fertig war. Die letzten Handgriffe passieren jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt. Durch den kommenden Fahrplanwechsel und dem Übergang zum Taktfahrplan laufen hier in Zukunft noch mehr Züge im Regional- und Fernverkehr zusammen und machen den Hauptbahnhof zu dem Knotenpunkt der er sein soll. Damit schaffen wir die besten Verbindungen für die Menschen und stellen sicher, dass Österreich weiterhin Bahnland Nummer 1 in der EU bleibt", sagt Alois Stöger, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie. (jw)

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