"Haschpfeife zur Nachruhe"

“Magic Mushroom Massage” und Cannabis-Beimischung in Kräutertees: Wellness-Hoteliers scheinen derzeit fieberhaft neue Spa-Konzepte zu entwickeln. "Wir beobachten bei unseren Hotel Checks, dass immer mehr Spa Manager jamaikanische Kräutertee-Mischungen für die geplagte Großstädterin oder den gestressten Burnout-Manager bereit halten", erzählt Hoteltester Tassilo Keilmann von Wellness Heaven, einem Bewertungsportal für Wellnesshotels. Eine chemische Analyse dieser neuartigen Produkte ergab, dass nicht selten hanfartige Derivate oder auch Cannabis in seiner Reinform in diesen Teemischungen nachweisbar sind.

Mancher Masseur ersetze Tiroler Bergkräuter durch Direktimporte aus Jamaika. Psychedelische Pilze einer “Magic Mushroom Massage” würden auch bei der direkten Anwendung auf die Haut eine bewusstseinserweiternde Tiefenentspannung bringen, so Keilmann. Auch bei der Nachbehandlung besonders schmerzhafter Massage-Varianten scheint sich ein Trend abzuzeichnen: Statt des klassischen Kirschkernkissens wird vereinzelt eine Haschpfeife zur Nachruhe gereicht. (red)

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