Wenn die Straße zur Schneepiste wird. Keine Angst vor schlechtem Wetter

Unterwegs auf vier Rädern mit ÖAMTC Fahrtechnik-Experten Roland Frisch.

Winterliche Fahrbedingungen sind für viele Autofahrer eine Herausforderung. Der Bremsweg wird auf Schneefahrbahn länger, die Bodenhaftung der Reifen nimmt ab und das Lenkverhalten des Autos verändert sich. Aus diesem Grund gilt bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen: runter vom Gas. Bei besten Bedingungen kann man auf einer trockenen Freilandstraße 100 km/h fahren. Wenn die Fahrbahn nass ist, muss man seine Geschwindigkeit bereits um ca. 30 Prozent reduzieren. Bei Schneefahrbahn heißt es, die Geschwindigkeit zu halbieren, bei Eis muss man um ca. 70 Prozent langsamer fahren, damit der Bremsweg unverändert bleibt.

Darüber hinaus sind Winterreifen oberstes Gebot. Auch eine gefüllte Scheibenwaschanlage, funktionierende Scheibenwischer und Beleuchtung sollten genauso selbstverständlich sein wie Eiskratzer und Besen.

Wenn Sie trotz aller Vorsicht ins Schleudern geraten: Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln und in die gewünschte Fahrtrichtung lenken. Verfügt das Fahrzeug über ABS, ist das Bremsen und gleichzeitige Lenken möglich. Der Blick muss immer in die gewünschte Fahrtrichtung gehen. Denn wohin man blickt, dorthin lenkt man auch. Erfahrung und  regelmäßiges Training kritischer Fahrsituationen sind wichtige Faktoren für eine stressfreie Fahrt im Winter. Dass sicheres Fahren auch Spaß macht, können Sie bei den Schnee- und Eis-Trainings in den ÖAMTC Winterzentren erleben. Gemeinsam mit Fahrtechnik-Profis erleben Sie Fahrspaß auf Naturschnee- und Eispisten.

www.oeamtc.at/wintertraining

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