Neue Ehrenbürger:innen von St. Pölten
Höchster Titel für Johanna Mikl-Leitner, Heidemaria Onodi und Bischof Alois Schwarz

| Janet Teplik 
| 02.12.2025

St. Pölten hat erneut Persönlichkeiten mit dem Titel "Ehrenbürger:in" geehrt, die sich durch ihr langjähriges Engagement, ihre besonderen Leistungen und ihren bedeutenden Beitrag zur positiven Entwicklung der Stadt hervorgetan haben. 

Die Stadt St. Pölten hat fortan drei neue Ehrenbürger:innen. Denn rechtzeitig zum 40. Jubiläum der Landeshauptstadt wurden Johanna Mikl-Leitner, Heidemaria Onodi und Alois Schwarz mit dem höchsten Titel gewürdigt. Verdient gemacht haben sich die drei Persönlichkeiten durch ihr langjähriges Engagement, ihre besonderen Leistungen und ihren bedeutenden Beitrag zur positiven Entwicklung von St. Pölten, so die Begründung. 

Gelebtes Engagement 

Bürgermeister Matthias Stadler beabsichtigt laut Aussendung in der nächsten Stadtsenatssitzung, die in wenigen Tagen vonstattengeht, einen entsprechenden Antrag zur Beschlussfassung im Gemeinderat einzubringen, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann-Stellvertreterin a.D. Heidemaria Onodi und Bischof Alois Schwarz im Rahmen eines Festaktes im Jänner diesen Titel zu verleihen. Er betonte zudem die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Engagements für eine lebendige, zukunftsorientierte Stadtgemeinschaft. "Die neuen, ersten Ehrenbürgerinnen überhaupt und der neue Ehrenbürger stehen beispielhaft für Verantwortung, Tatkraft und Inspiration", meint er. "Mit Johanna Mikl-Leitner konnten wir – trotz oft unterschiedlicher Zugänge – in den letzten Jahren zahlreiche wichtige Maßnahmen für die Landeshauptstadt und die gesamte Region umsetzen", und verweist dabei unter anderem auf die Sanierung der ehemaligen Synagoge, Löwinnenhof*, Solektiv oder das KinderKunstLabor.

Neben Mikl-Leitner trägt auch Heidemaria Onodi den "Ehrenbürgerin"-Titel. Sie wird für ihr Engagement im Umgang mit Menschen mit Behinderungen bzw. all jenen, die auf Hilfe angewiesen sind, gewürdigt. "Sie zeichnet sich insbesondere durch lebenslanges soziales Engagement vor Ort bis jetzt aus", so Stadler. Und Bischof Alois Schwarz habe sich mit wesentlichen Projekten in der Stadtentwicklung verdient gemacht. "Die gute Beziehung zur Diözese wurde intensiviert. Wir haben gemeinsam viel Bewegung reingebracht. Die abgeschlossene Öffnung des Alumnatsgartens und die anstehende Neugestaltung des Bischofsgartens mit Garage für die St. Pöltner:innen bezeugen das eindrucksvoll", sagt der Bürgermeister.  

Über die neuen Ehrenbürger:innen

Die 1964 geborene Johanna Mikl-Leitner ist seit Jahrzehnten in der niederösterreichischen Politik tätig und setzt sich als Landeshauptfrau für wirtschaftliche Entwicklung sowie die positive Zukunft St. Pöltens ein. Die 1957 geborene Heidemarie Onodi engagiert sich ebenfalls jahrzehntelang in der Politik – als Kommunal-, Landes- und Bundespolitikerin. Sie setzte mit ihrem Schaffen starke Akzente für soziale Themen und zeichnete sich u. a. für die Entwicklung der Volkshilfe und Tagesstätte verantwortlich. Bischof Alois Schwarz, der 1952 geboren wurde, bekleidet sein Amt in St. Pölten seit 2018. Er habe mit seinem seelsorgerischen Wirken, seinem Einsatz für Zusammenhalt sowie seinen Impulsen für Kirche und Gesellschaft das geistliche, aber auch weltliche Leben der Stadt geprägt. 

www.noe.gv.at

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