Fotos vom Brunch

ÖBB als Partner für eine starke und nachhaltige Industrie in Europa

Der ÖBB Brunch in Alpbach brachte führende Stimmen aus Wirtschaft und Mobilität zusammen. Gastgeber Andreas Matthä, CEO der ÖBB und Präsident des Europäischen Eisenbahnverbandes CER, sowie Hubertus Bardt, Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft, gaben Impulse und diskutierten über die zentralen Herausforderungen Europas.

"Clean Industrial Deal" als neuer Rahmen

Die Diskussionen drehten sich um den Clean Industrial Deal der Europäischen Union, der die Industrie klimaneutral und gleichzeitig wettbewerbsfähiger machen soll. Vorgesehen sind Investitionen in erneuerbare Energien, die Förderung sauberer Technologien sowie neue Finanzierungsinstrumente für industrielle Dekarbonisierung. Ziel ist es, Emissionen zu senken und gleichzeitig Wachstum und Innovation voranzutreiben.

Reindustrialisierung als Auftrag

Matthä und Bardt unterstrichen die Bedeutung der Reindustrialisierung für Europas Zukunft. Die Rückverlagerung von Produktionskapazitäten und die Stärkung sauberer Technologien sollen Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichern. Zugleich gilt es, die Abhängigkeit von internationalen Märkten zu verringern.

Europa zwischen USA und China

Ein zentrales Thema war die geopolitische Rolle Europas im Spannungsfeld zwischen den USA und China. Während die USA mit massiven Subventionen wie dem Inflation Reduction Act Anreize schaffen und China seine Stärke bei grünen Technologien weiter ausbaut, steht Europa vor der Aufgabe, mit eigenen Strategien wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Bahn als Teil der Lösung

In der Diskussion wurde klar, dass die Bahn einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Der Ausbau klimafreundlicher Infrastrukturen, der Einsatz erneuerbarer Energien im Bahnbetrieb und digitale Innovationen stärken nicht nur die Mobilitätswende, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Europas.

LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

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