Fertigstellung für Ende Juli 2026 geplant
Entsorgungsspezialist Brantner baut neue Hightech-Werkstätte in Theiß

Das Unternehmen errichtet eine Anlage mit vollem Service-Spektrum. Das beinhaltet Werkstätten, Lagerflächen, eine Schlosserei, Waschboxen und eine Tankstelle.

Vor Kurzem hat Brantner green solutions und die Stadt Krems ein gemeinsames Projekt gestartet. Im Mittelpunkt steht dabei der KI-gestützte Störstoffscanner. Dieser soll beim privaten Bioabfall für eine gründliche Störstofferkennung von Plastik und Metall sorgen und damit nun die nachhaltige Abfallverwertung in Krems revolutionieren (LEADERSNET berichtete). Nun gibt es eine weitere Neuigkeit, die die Bindung zwischen der Region und Brantner verdeutlichen soll. Die Unternehmensgruppe baut eine neue Hightech-Werkstätte in Theiß im Bezirk Krems.

Multifunktionaler Servicebetrieb

Die Brantner-Gruppe investiert am neuen Standort auf einer Fläche von über 16.800 Quadratmetern in einen multifunktionalen Servicebetrieb für Lkws mit Ausrichtung auf Effizienz, Technologie und Nachhaltigkeit. "Mit der Werkstätte Theiß setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft unseres Unternehmens. Wir schaffen hier nicht nur modernste Arbeitsbedingungen, sondern legen auch die Basis für nachhaltiges Wachstum und technologische Weiterentwicklung", sagt Josef Scheidl, Geschäftsführer von Brantner green solutions.

"Wer investiert, glaubt an die Zukunft! Brantner tut das und investiert 14 Millionen Euro in unsere Heimat Niederösterreich. Damit wird die regionale Wirtschaft belebt, auf innovative und nachhaltige Energiekonzepte gesetzt und Arbeitsplätze geschaffen", so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Technik trifft Nachhaltigkeit

Brantner errichtet eine Anlage mit vollem Service-Spektrum. Das beinhaltet Werkstätten, Lagerflächen, eine Schlosserei, Waschboxen und eine Tankstelle. Dadurch soll die Effizienz innerhalb der Logistik gesteigert werden. Investiert werden soll aber auch in eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher sowie in eine umfangreiche Ladeinfrastruktur für die E-Lkws, welche ab dem zweiten Halbjahr 2025 eingesetzt werden sollen. Die Gesamtinvestition beläuft sich dabei auf rund 14 Millionen Euro.

Laut Brantner sei der neue Standort so konzipiert, dass er sowohl den aktuellen als auch künftigen Anforderungen an einen umweltgerechten, effizienten Fuhrparkbetrieb gerecht werden soll. Der Plan: Der Bau soll in Kürze beginnen, sodass der Betrieb bereits Ende Juli 2026 aufgenommen werden kann.

Ein Standort mit Perspektive

Die Unternehmensgruppe will mit dem Projekt nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern auch auf Mitarbeiterbindung, moderne Ausstattung und zukunftssichere Infrastruktur setzen. Durch die Zusammenführung der Standorte entstehe ein Arbeitsplatz, der bestehenden und zukünftigen Mitarbeiter:innen Perspektiven und moderne Arbeitsbedingungen bieten soll, so Brantner.

www.brantner.com

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