Drei Hotspots laut Bestelldaten
Wo es sich in Wien gut picknicken lässt

Anhand von Bestelldaten wurde ermittelt, welche Plätze unter freiem Himmel bei den Wiener:innen besonders beliebt sind. 

Die österreichische Bundeshauptstadt hat einiges zu bieten: Von einer Vielzahl an Gastronomiebetrieben über ein umfangreiches Kulturangebot bis zu großen Parkanlagen und viel freier Natur, um dem Trubel der Stadt zu entkommen. Nicht umsonst gilt Wien noch immer als eine der lebenswertesten Städte weltweit und reiht sich im Economist-Ranking auf dem zweiten Platz (LEADERSNET berichtete).

Bei all den Grünflächen in der Stadt und mit Blick auf die Kulinarik-Euphorie der Wiener:innen ist es wenig verwunderlich, dass sich so manch eine:r von ihnen beides miteinander verbindet. Wer sich dabei nicht selbst den Picknick-Korb packt, greift zum Smartphone und bestellt. Der Lieferdienst foodora hat daher anhand von Bestelldaten ausgewertet, welche Plätze bei den Wiener:innen als Picknick-Hotspots gelten. 

Picknicken im barocken Ambiente des Augartens

Im zweiten Bezirk befindet sich eine große Parkanlage, die den Namen Augarten trägt. Die Fläche umfasst etwa 52,2 Hektar und verbindet die Leopoldstadt mit dem 20. Bezirk. Der Park ist großteils öffentlich und stellt die älteste barocke Gartenanlage Wiens dar. Hier gibt es nicht nur Blumenbeete und Bäume, sondern auch historische Flaktürme und große Wiesen, die sich ideal zum Picknicken eignen. Mit Blick auf die Bestelldaten zeigt sich: Der Augarten ist bei den Wiener:innen besonders beliebt. 680 Bestellungen wurden in den Park geliefert.

Auf dem zweiten Platz mit 403 Bestellungen rangieren die Alte Donau & CopaBeach. Die Alte Donau ist ein Erholungsraum, der Jahr für Jahr zahlreiche Besucher:innen anzieht, die auf ein Angebot treffen, das von Baden über Stand-up-Paddling bis zu Sommerbars reicht. Laut foodora haben die Wiener:innen, die sich dort niedergelassen haben, besonders häufig Bowls und kühle Getränke bestellt.

Zu guter Letzt reiht sich der Donaukanal in die Riege der besten Picknickplätze. Im Sommer bietet hier eine Lokalmeile zahlreiche Strandbars und Szenelokale. Zudem befindet sich am Donaukanal die größte Graffiti-Zone Wiens, wo legal gesprayt werden kann. Dass sich hier viele Menschen aufhalten, zeigen auch die Bestelldaten: 244 Mal haben sich Hungrige ihr Essen an den Donaukanal bringen lassen – besonders beliebt: Double Cheeseburger. 

Weiters beliebt sind der Donaupark, der Volksgarten, der Stadtpark sowie die Donauinsel, der Karlsplatz, der Resselpark, der Burggarten und schließlich auch das MuseumsQuartier. 

Beliebteste Speisen und was sich Wiener:innen die Bestellungen kosten lassen

Laut Bestelldaten ist die Pizza Margherita die unangefochtene Nummer Eins, gefolgt von Bowls, Cheeseburgern, Sour Cream, Pommes und Dosenbier (0,33 Liter). Ebenfalls unter die Top Ten schafften es die Pizzen Salami und Diavola. 

Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt wird bei den Outdoor-Bestellungen im Schnitt 3,90 Euro mehr ausgegeben – das entspreche einer Steigerung von rund 14 Prozent. Am meisten bestellt werde im Zeitraum von April bis Juli – wobei nachmittags und abends die Nachfrage anzieht, heißt es. 

www.foodora.at

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