Die Urlaubszeit ist da – und für viele beginnt diese vor dem Bildschirm. So recherchieren viele Österreicher:innen mögliche Reiseziele, Flugverbindungen sowie Hotels im Internet: Laut einer aktuellen Umfrage von Marketagent im Auftrag von Visa informiert sich die Mehrheit der Österreicher:innen auf Online-Reiseportalen (39 %) über Urlaubsdestinationen und Angebote. Ebenfalls häufige Quellen sind Suchmaschinen (31 %), die Webseiten von Reiseveranstaltern (24 %), von Urlaubsorten (22 %) oder von Hotels (21 %). Darüber hinaus ziehen vor allem Jüngere gerne Soziale Medien zurate – während sich gerade einmal 13 Prozent der Gesamtbevölkerung über Instagram, TikTok und Co. informieren, sind es bei den 14- bis 29-Jährigen satte 39 Prozent.
Analoge Angebote, wie etwa die persönliche Beratung im Reisebüro (19 %), TV-Beiträge und Dokumentationen (13 %) oder klassische Reiseführer in Buch- oder Magazinform (9 %), spielen für die Österreicher:innen inzwischen eine eher untergeordnete Rolle bei der Recherche und Vorbereitung.
Künstliche Intelligenz revolutioniert Urlaubsplanung
Angesichts des aktuellen KI-Booms greifen überdies aktuell immer mehr Menschen auf Künstliche Intelligenz zurück, um individuelle Reisevorschläge zu erhalten – abgestimmt auf persönliche Interessen, Budget und Verfügbarkeit. Besonders die jüngere Generation zeigt sich dafür aufgeschlossen: 13 Prozent der 14- bis 19-Jährigen und elf Prozent der 20- bis 29-Jährigen nutzen bereits KI-Tools, um Reisen zu planen, passende Unterkünfte und Restaurants zu finden oder Freizeitaktivitäten vor Ort zu recherchieren.
Übrigens erfolgt auch die Buchung selbst zunehmend digital: Rund drei Viertel der Österreicher:innen (74 %) nutzen dafür bevorzugt Websites oder Apps.
"Von der ersten Recherche über die Buchung bis hin zur Organisation und Bezahlung vor Ort – unser gesamter Reiseprozess erfolgt mittlerweile auf digitalem Weg. Gerade für die Jüngeren ist dies selbstverständlich. Sie zeigen sich auch offener gegenüber neuen Technologien wie Künstliche Intelligenz", fasst Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich, zusammen und verrät: "Wir arbeiten aktuell daran, dass bald auch so genannte KI-Agenten Reisen suchen, buchen und direkt bezahlen können – natürlich stets basierend auf den individuellen Vorgaben der Nutzer:innen. Die Nutzung ist völlig freiwillig und die Konsument:innen behalten jederzeit die Kontrolle. Die Bezahlung erfolgt automatisch über eine hinterlegte Debit- oder Kreditkarte. Visa überwacht im Hintergrund alle Transaktionen in Echtzeit."
Smartphone wichtigster Reisebegleiter
Steht schließlich die Reise an, werden die Unterlagen mehrheitlich digital mitgeführt: Sieben von zehn Österreicher:innen (70 %) speichern Boardingpässe, Hotelbestätigungen und Tickets als PDF, in Apps oder in der Cloud auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop. Trotzdem drucken noch 69 Prozent ihre Reiseunterlagen aus, oftmals zur Sicherheit zusätzlich zur digitalen Version.
An der Urlaubsdestination angekommen, nutzen die Befragten laut eigenen Angaben verschiedenste Apps auf ihrem Smartphone, darunter Navigation (54 %), Wetter (48 %), Buchungs-Apps (40 %) sowie Payment-Apps (35 %). Und auch Entertainment-Apps für Spiele, Bücher, Musik oder Filme (30 %), Übersetzungs-Apps (29 %) und Anwendungen für Flüge und den öffentlichen Nahverkehr (28 %) stehen hoch im Kurs.
"Unsere Umfrage zeigt deutlich: Das Smartphone ist der wichtigste Reisebegleiter der Österreicher:innen. Es vereint Navigation, Kommunikation, Buchung, Übersetzung, Fotografie und Unterhaltung in einem Gerät und ermöglicht es außerdem, vor Ort bargeldlos zu bezahlen", so Ahammer.
Digitale Zahlung im Trend
Und auch die Bezahlung vor Ort, sei es nun für Aktivitäten, Eintritte oder Restaurantbesuche, erfolgt Großteils digital. So bevorzugen mehr als die Hälfte (57 %) der Österreicher:innen bargeldlose Zahlungsmethoden auf Reisen. Während 27 Prozent am liebsten mit Kreditkarte und 22 Prozent mit Debitkarte bezahlen, nutzen acht Prozent das Smartphone. Lediglich kleinere Beträge werden immer noch gerne bar beglichen.
"Grundsätzlich ist es so, dass in fast allen europäischen Ländern die Akzeptanz von digitalen Zahlungen weit verbreitet ist. Urlauber:innen müssen sich daher in den wenigsten Fällen Sorgen machen, dass Kartenzahlungen nicht akzeptiert werden. Unser Ziel ist es, einen reibungslosen, einfachen und sicheren Bezahlvorgang sicherzustellen, damit sich die Menschen vollkommen auf ihren Urlaub konzentrieren können", sagt Ahammer abschließend.
Mehr Informationen zur Umfrage finden Sie in unserer Infobox.
www.visaeurope.at
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