Neue Verträge unterzeichnet
ESA vertieft Zusammenarbeit mit dem Technopol Wiener Neustadt

| Redaktion 
| 10.06.2025

In den kommenden Jahren setzt die Europäische Weltraumagentur weiter auf die Expertise und Technologie aus Niederösterreich.

Expert:innen der Fachhochschule Wr. Neustadt, deren Forschungstochter Fotec, der AAC-research sowie der RHP-technology sind bereits jetzt in vielen F&E Projekten der ESA gefragt. Die Europäische Weltraumagentur hat in den letzten Jahren über zwölf Millionen Euro an Entwicklungsaufträgen etwa an Fotec vergeben. Diese erfolgreiche Kooperation wird nun schrittweise in den nächsten Jahren ausgebaut.

Verträge unterschrieben

Das soll einerseits mit dem neuen "ESA Lab" und andererseits mit neuen F&E Projekten erfolgen. Die Verträge hierzu wurden Anfang Juni am Sitz der ESA-Forschungslabore in Holland im Rahmen einer NÖ-Delegationsreise unter der Leitung von Landesrat Stephan Pernkopf unterzeichnet. An dem Besuch der ESA nahm auch der Technopolmanager Rainer Gotsbacher teil, der auch Mitglied des ESA Lab Advisory-Boards wird, um hier auch die nationale und internationale Vernetzung sowie Bekanntmachung voranzutreiben.

Vernetzung und Ausbau

Das ESA Lab FHWN & Fotec in Wiener Neustadt ziele darauf ab, Expert:innen zu vernetzen und in den jeweiligen Regionen den Raumfahrtsektor auszubauen. Vorrangiges Ziel sei die Entwicklung und Anwendung von Nano- und Mikrosatelliten sowie von Antriebssystemen für diese Klasse von Satelliten, sowie eine Charakterisierung und Testung von Raumfahrt-Hardware.

Intensivierung, Ausbildung und Forschung

Die Kooperation wird über das ESA Lab mit den Weltraum-Start-Ups am Standort Schwechat und dem dort ansässigen ESA PHI Lab intensiviert. In Wiener Neustadt soll der Fokus auf Ausbildung sowie Forschung, in Schwechat auf dem Bereich Start-ups liegen.

www.ecoplus.at

www.esa.int

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