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VÖPE vergrößert Präsidium und erreicht Rekordmitgliedschaft

| Redaktion 
| 27.03.2025

Mit Philipp Resl von der P&R Verwaltungs GmbH und Hans Peter Weiss von der Soravia Group wurden zwei neue Mitglieder in das Präsidium gewählt. Auch die nächste Generation bringt sich mit VÖPE Next zunehmend ein.

Die Vereinigung österreichischer Projektentwickler (VÖPE) geht gestärkt ins neue Jahr. Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung am 20. März 2025 in Wien zog die Organisation nicht nur eine positive Bilanz für 2024, sondern präsentierte auch personelle Neuerungen im Präsidium sowie wichtige politische Erfolge. Mit aktuell 87 Mitgliedsunternehmen verzeichnet die VÖPE einen neuen Rekordstand – und festigt ihre Rolle als führende Interessenvertretung der österreichischen Projektentwicklungsbranche.

Ergänzungswahl 

Präsident Andreas Köttl betonte in seiner Rede die strategische Bedeutung eines breiten und regional verankerten Führungsgremiums: "Die Erfahrung von fünf Jahren VÖPE zeigt, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum und eine im Präsidium verankerte Stimme zu geben." Im Zuge einer Ergänzungswahl wurden Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH, Tirol) und Hans Peter Weiss (SORAVIA Group, Wien) neu ins Präsidium aufgenommen. Das Gremium ist nun bis 2027 vollständig bestellt.

Geschäftsführer Alexander Pawkowicz unterstrich die starke Entwicklung der VÖPE: "Die VÖPE wächst seit 2020 stetig und besteht mittlerweile bereits aus 87 Mitgliedsunternehmen; ein neuer Rekord. Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig eine gemeinsame, starke Stimme für unsere Branche ist. Sie beweist auch, dass wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf dem richtigen Weg sind." Weiter ergänzte er: "Die VÖPE ist nur so gut wie ihre Mitglieder, auch dank der Kraft unsere Bundesländerorganisationen. Die Stärksten unserer Branche sind in der VÖPE vereint."

Ein zentrales politisches Highlight im vergangenen Jahr war die von der VÖPE initiierte "Allianz Wohnraum Österreich". In einem breiten Schulterschluss mit dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV), dem Fachverband der Bauindustrie sowie der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) wurden zwölf konkrete Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur formuliert und in die Regierungsverhandlungen eingebracht. Präsident Andreas Köttl bilanzierte: "Wir haben mit unseren 12 'Geboten' einen Kanal geöffnet, den es gilt, nun mit Inhalt zu füllen." Dass acht dieser Forderungen ihren Weg ins aktuelle Regierungsprogramm gefunden haben, bewertet Köttl als wichtigen Schritt für die Branche.

 Nachwuchsförderung

Auch die Nachwuchsförderung nimmt bei der VÖPE einen hohen Stellenwert ein. Für die VÖPE Next, dem VÖPE-Zweigverein für die nächste Generation der Projektentwickler, berichtete der neue Präsident Lewis Probst: "Deren 58 Mitglieder eint bereits am Anfang ihrer Karriere die Liebe zu Immobilien und zum Projekt Lebensraum." Die aktive Beteiligung am Verbandsleben zeigt sich laut Probst auch daran, "dass gleich drei der insgesamt sieben Fachausschüsse in der VÖPE von Mitgliedern der VÖPE-Next geleitet werden."

www.voepe.at

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