Weischer.Cinema Austria will im Kinobereich ein nachhaltiges Zeichen setzen

| Redaktion 
| 23.11.2023

Mit Weischer.Green sollen Kampagnen auf der großen Leinwand CO2-neutral geplant und ausgestrahlt werden 

Im Unterschied zu verbreiteten Annäherungs- bzw. Hochrechnungsmodellen berechne Weischer.Green den tatsächlichen CO2-Ausstoß einer Kinokampagne bis auf die einzelne Saalebene, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Zertifizierung dieses Berechnungsmodells erfolgte im Juli 2023 durch den TÜV-Nord.

"Uns ist dabei wichtig, dass insbesondere Mediaagenturen für den Kinobereich nicht eigene Daten verwenden, sondern diese zertifizierten Werte übernehmen", so David Havelka gegenüber LEADERSNET. Die CO2-Kompensation der Kinokampagnen und des Unternehmens selbst erfolge dabei über das deutsche Non-Profit-Unternehmen PrimaKlima.

Berechnung durch Algorithmus

Der von Weischer.Green benutzte Algorithmus sei dabei präziser und kampagnen-individueller als Berechnungen, die lediglich auf Durchschnitten basieren. Man könne somit bereits bei der Planung den CO2-Ausstoß der Kampagne optimieren, da die Berechnung intern erfolgt.

Bei dem CO2-Ausgleich werde außerdem der höchste Projektstandard (VCS/CCBS Gold Level) gehegt. 

So funktioniert es

1. Analyse: In Zusammenarbeit mit den Kinobetreibern wird der anfallende Energieverbrauch berechnet, der mit dem Ausspielen eines Kinospots bis auf Vorstellungsebene hinunter verursacht wird.

Somit kann Weischer ab sofort den CO2-Fußabdruck von Kinokampagnen ermitteln.

2. Reduzierung: Durch die laufende Erneuerung der Technologie reduzieren Betreiber als auch Vermarkter bei der Kampagnenplanung und -ausspielung den Energieverbrauch größtmöglich.

3. Ausgleich: Ausgleich des CO2-Fußabdrucks am Jahresende durch Kompensationszahlungen Kompensationszahlungen an PrimaKlima.

www.nachhaltigkeit.weischer.net

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