Labello lässt alte Hüllen fallen

Die Beauty-Marke hat ihre Labello-Stifte neugestaltet und auch die "inneren Werten" überarbeitet. Das neue Labello-Sortiment soll ethisch gewonnene Sheabutter enthalten, ein Teil des Sortiments wurde außerdem auf vegane Formulierungen umgestellt. Zudem verfolgt man mit der Verpackung einen nachhaltigeren Ansatz, mit dem Ziel einer Reduzierung von Plastikverbrauch und CO2-Emissionen. 

Neue Formulierung, gewohnte Wirkung

"Die neuen Formeln sind deutlich natürlicher", sagt Judith Moran, Global Lab Manager Lip care. "Sheabutter aus ethischen Quellen und natürliche Öle wie Sonnenblumen- und Jojobaöl bereichern die nährenden Lippenpflegeformeln und versorgen die Lippen den ganzen Tag über mit Feuchtigkeit", erklärt sie weiter. Der Labello Original Lip Balm soll jetzt zu 100 Prozent aus natürlichen und naturbelassenen Inhaltsstoffen bestehen. "Die gleich hohe Wirksamkeit ist immer noch gegeben und das kultige Aroma, das die Labello-Nutzer:innen so sehr schätzen, geht keinesfalls verloren", verspricht Moran. Die Varianten mit Lichtschutzfaktor, wie Labello Hydro Care, bestehen zu 94 Prozent aus natürlichen und naturbelassenen Inhaltsstoffen. "Wir haben ein Gleichgewicht zwischen natürlichen Inhaltsstoffen und Leistung erreicht, indem wir die besten UV-Filter verwenden“, fügt sie hinzu.

Redesign der Verpackung

Auch die Verpackung wurde überarbeitet: Der Kunststoffteil des Blisters wurde eliminiert, und die äußere Verpackung besteht nun zur Gänze aus recyceltem Papier. Darüber hinaus wurde die gesamte Stick-Verpackung von Mischkunststoff auf Monomaterial umgestellt, sodass sie vollständig recycelbar sein soll. Labello schätzt, dass im ersten Jahr weltweit über 250 Tonnen Kunststoff eingespart werden können.

"Durch die Optimierung der Verpackungen und Kartons können wir mehr Produkte auf eine Palette packen, wodurch weniger Paletten benötigt werden und die Anzahl der eingesetzten Transportfahrzeuge reduziert wird", sagt Yen Fujii, Global Brand Manager Sustainability Nivea Face & Lip. Auch die neuen Produktionsmaschinen sollen weniger CO₂ ausstoßen, was zu einer Gesamteinsparung von 712 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr führen soll.

www.labello.de