Das waren die Wirtschaftsgespräche in Alpbach

Mit rund 4.200 Teilnehmer:innen verzeichnete man heuer einen massiven Zuwachs. Im Rahmen des Jahresthemas "Bold Europe" tauschte sich das Who's Who aus Wirtschaft und Politik über die Klimakrise, die wirtschaftliche Souveränität Europas, die neue Sicherheitsarchitektur sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aus. 

Insgesamt waren heuer 98 verschiedene Nationalitäten in Alpbach vertreten. Rund 4.200 Menschen, um etwa 400 mehr als im vergangenen Jahr, netzwerkten und tauschten sich vor Ort. Die Zielsetzung der Organisation, das Event künftig internationaler, jünger und weiblicher zu machen, dürfte gelungen sein: das Durchschnittsalter der Teilnehmer:innen lag bei 39,6 Jahren und erstmals waren 53 Prozent der Panels weiblich. "Das European Forum Alpbach hat bewiesen, dass es internationale Strahlkraft besitzt und ein wichtiger Treffpunkt für Menschen ist, die sich für ein stärkeres Europa engagieren. Der massive Zuwachs an Teilnehmer:innen und ihr überaus positives Feedback sowie die Rekordzahl an Partnerorganisationen bestärken uns", erklärt Feri Thierry, Generalsekretär des European Forum Alpbach.

Highlights

Im Rahmen des Jahresthemas "Bold Europe" wurden die Klimakrise, die wirtschaftliche Souveränität Europas, die neue Sicherheitsarchitektur sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit diskutiert. Der Auftakt am ersten Wochenende galt im Rahmen der Euregio-Days der Euregio-Region Tirol/Südtirol/Trentino. Zeitgleich starten die renommierten Alpbach Seminars, ein Programm für junge Stipendiat:innen aus aller Welt. Auf die Seminare folgen die Lab Days, wo kuratierte Gruppen von Expert:innen konkrete Antworten auf spezifische Problemstellungen entwickeln. Die Labs bereiten den fachlich fundierten Boden für die im Anschluss stattfindenden Europe in the World Days, welche den europäischen Kontinent und seine globale Rolle aus interdisziplinärer Perspektive betrachten. Yana Barinova zeichnete sich als Gastkuratorin für die Kunst und Kultur während des European Forum Alpbach verantwortlich. 

Experten-Talks und Networking

Den prominenten Abschluss bildeten mit den Austria in Europe Days der Saisonauftakt der österreichischen Politik. Die Eröffnung des Europäischen Forum Alpbachs ging ganz auf Tiroler Art für Bundespräsident Alexander van der Bellen und für die slowenische Präsidentin Natasa Pirc Musar über die Bühne. 

Wie die Vision eines geeinten Europas zu bilanzieren ist, dazu trafen sich die drei Finanzminister Magnus Brunner, Österreich, Yuriko Backes Luxemburg und Paschal Donohoe Irland, der gleichzeitig auch Vorsitzender der Euro Group Europa ist (LEADERSNET berichtete).

Videostatement des österreichischen Finanzministers Magnus Brunner

Videostatement der luxemburgischen Finanzministerin Yuriko Backes

Videostatement des irischen Finanzministers und Euro Group Chefs Paschal Donohoe Irland


 
Die "CEOs for Future" luden zum Austausch über die sektorenübergreifende Energiewende (LEADERSNET berichtete). Landeshauptmann Christopher Drexler bat zum traditionellen Steiermark Empfang (LEADERSNET berichtete), Greiner Packaging lud zur Session in Alpbach zum Thema Komplexität: Unter dem Leitfaden "The Age of Complexity: Navigating the World in the 21st Century" wurde über die Zukunft gesprochen (LEADERSNET berichtete). Beim "myAbility C-Level Lunch" tauschten sich Entscheidungsträger:innen über Strategien für mehr Chancengerechtigkeit aus (LEADERSNET berichtete). Auch heuer wurde beim Samsung Soccer Cup wieder für den guten Zweck gekickt (LEADERSNET berichtete). A1 setzte den Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in der Region Alpbach (LEADERSNET berichtete) und lud noch am selben Tag zum A1 Empfang - dem gesellschaftlichen Highlight des Wirtschaftsspektakels in Alpbach. (LEADERSNET berichtete). Die Presse veranstaltete ihre traditionelle Gesprächsrunde (LEADERSNET berichtete) und Deloitte bat zu einer Network Session (LEADERSNET berichtete). 

www.alpbach.org

LEADERSNET war in Alpbach vor Ort. Eindrücke finden Sie in unseren Videos und Galerien.

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