Mit der Einführung des neuen Lehrberufs Prozesstechnik ab Herbst 2023 möchte das Familienunternehmen Spitz einen wichtigen Ausbildungsschritt in der Lebensmittelindustrie gehen. Interessierte können sich dafür bereits bewerben.
Industrie der Zukunft
Das Berufsprofil von Prozesstechniker:innen sei dabei vielseitig wie herausfordernd. Der Fokus liegt noch stärker auf der Produktion und den Prozessabläufen als beim Lehrberuf Lebensmitteltechniker:in. Nach Absolvierung der dreieinhalbjährigen Ausbildung gehören unter anderem die Bedienung der Anlagen, deren Rüsten sowie Warten, die Durchführung von Prozesskontrollen und das Beheben von Störungen zum Verantwortungsbereich.
"Das Thema Digitalisierung und Automatisierung in der Industrietechnologie hat in den letzten Jahren stark an Fahrt aufgenommen. Maßgeblich dafür war unter anderem der steigende Anspruch an Lebensmittelsicherheit, neue Verpackungstechnologien und alternative Produktkonzepte mit natürlichen bzw. pflanzlichen Bestandteilen", erklärt Martin Forster, CTO bei Spitz und fügt hinzu: "Anlagen werden immer moderner und so wird auch im Lebensmittelbereich technischer Hintergrund bei Mitarbeitenden der Produktion extrem wichtig."
Die Ausbildung zum:zur Prozesstechniker:in soll dabei Großteils im Betrieb stattfinden. Als breit aufgestellter Lehrbetrieb mit modernsten Produktionsanlagen, einer Rundum-Infrastruktur und umfassenden Expertise der Mitarbeitenden ist Spitz dafür ideal ausgestattet.
Vom Lehrling von heute zur Führungskraft von morgen
Spitz würde seinen Lehrlingen nicht nur eine hochqualitative Ausbildung, sondern auch beste Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten in allen Bereichen der Lebensmittelproduktion bieten, heißt es in einer Aussendung. Bereits während der Lehrzeit werden attraktive Benefits und Prämien angeboten. Zudem gebe es nach Lehrabschluss weiterhin ein fachliches und vor allem persönliches Weiterbildungsangebot, mit dem Fachkräfte einen umfassenden Karriereweg bis zur obersten Führung gehen können.
Martin Forster als Geschäftsführer für Produktion und Technik ist dabei das Vorzeigebeispiel: "Wir sind überzeugt, dass die besten Fach- und Führungskräfte in der Produktion jene sind, die selbst in diesem Bereich arbeiten und in diesem gewachsen sind. Als Anlagenfahrer zu beginnen, anschließend vom Linienverantwortlichen zum Schichtführer aufzusteigen- und es durch Zusatzausbildungen bis zum Bereichsmeister, Produktionsleiter und schließlich Mitglied des Managementteams zu schaffen, ist ein möglicher Entwicklungsweg, den wir unseren Mitarbeitenden in der Produktion bieten", so Forster, der auf eine ähnliche Karriere zurückblickt.
Lehre mit Verantwortung und Genuss
Der Lehrberuf Prozesstechnik soll dabei nicht nur neue, ambitionierte Nachwuchstalente begeistern, sondern auch eine Investition in die Zukunft der Lebensmittelindustrie sein. "Neben der Qualität ist die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte ein ebenso großes Anliegen. Dafür investieren wir nicht nur laufend in hochmoderne Technik, sondern vor allem unsere Mitarbeitenden. Ihr Know-how und Engagement sind maßgeblich für unseren langjährigen Erfolg. Die Ausbildung spielt daher eine wesentliche Rolle. Dass wir mit der Lehre zur Prozesstechnikerin, zum Prozesstechniker nicht nur intern, sondern in der Branche einen Beitrag leisten können, freut uns besonders", erklärt Forster.
www.spitz.at
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