Wie knappe Ressourcen zum Standortvorteil werden können

Im Real Talk von Coca-Cola Österreich wurde über die lebenswichtige Ressource Wasser und knappe Wertstoffe in der Kreislaufwirtschaft diskutiert. LEADERSNET.tv fragte bei den Expert:innen nach.

Das Coca-Cola System setzt in Österreich mit der interaktiven Veranstaltungsserie "Coca-Cola Real Talk" auf transparenten Dialog und diskutierte am Donnerstagabend in der Wiener Urania mit Expert:innen aus Wirtschaft und Politik über die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit Ressourcen. Moderiert von Sandra Baierl setzte sich das hochkarätige Podium mit den verschiedenen Aspekten rund um die Auswirkungen der Wasserknappheit, Kreislaufwirtschaft, Recycling, Pfand sowie verpackungsreduzierten Alternativen auseinander.

Die rund 70 Live-Gäste in der Wiener Urania sowie das LinkedIn-Publikum wurden von Fabio Cella, Country Manager Coca-Cola Österreich, begrüßt. 

Wird in Österreich das Wasser knapp?

Dass diese Problematik international und zunehmend auch in Österreich relevant werde, analysierte Andreas Beckmann, Regional CEO Central and Eastern Europe WWF: "Wir müssen uns vor Augen führen, wie wertvoll Wasser ist, denn nur 2,5 Prozent des weltweiten Wasservorkommens sind Süßwasser, zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 2030 wird uns weltweit 40 Prozent weniger Wasser zur Verfügung stehen, was für bestimmte Regionen besonders problematisch sein wird, nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Natur."

Weitere Expertisen lieferten Stephan Bruck, Geschäftsführer AQA, Philip Weller, International Association of Danube Water Companies, Jan Burger, Climate and Water Sustainability Director Coca-Cola Europe, Simon Parth, Geschäftsführer der Zentralen Stelle Einwegpfand, Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich, Barbara Janker, Global Marketing & Communications Director Aquaculture Stewardship Council, Helmut Rechberger, Vorstand des Instituts für Wassergüte und Ressourcenmanagement an der TU Wien, Veronika Wüster, Geschäftsführerin des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe, Sandra Pechac, Koordinatorin der Plattform Verpackung mit Zukunft und Patrick Wittweiler, QSE und Sustainability Manager Coca-Cola HBC Schweiz, über etikettenlose Verpackungsinnovationen.

Spezialgast Karas

Als Spezialgast begrüßte Moderatorin Sandra Baierl abschließend den Ersten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas: "Die heutige Diskussion hat deutlich gezeigt, wie vielschichtig dieses Thema ist, es freut mich, dass der Zusammenhang mit den gemeinsam geschaffenen europäischen Zielen geschaffen wurde, z.B. durch die europäische Verpackungsverordnung. Wir als Konsument:innen erleben derzeit, wo wir überall Knappheiten, aber auch Abhängigkeiten vorfinden, es gilt in Europa unabhängiger zu werden, was durch Reduzierung und die Art und Weise der Nutzung der Ressourcen gelingen kann. Sowohl Konsument:innen als auch Produzent:innen sollten sich stets 'den Tag danach' überlegen, also die Nachhaltigkeitsfrage stellen. Daher schlägt die Europäische Kommission eine Reparaturgarantie vor und hat mit dem Green Deal das Budget für nachhaltige Investitionen und den Transformationsprozess signifikant erhöht."

LEADERSNET.tv bat die Teilnehmer:innen vor die Kamera.

www.coca-cola-oesterreich.at 

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