Der taiwanische Hersteller musste im vierten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang von 26 Prozent hinnehmen. Das Unternehmen kündigte für den Zeitraum von Oktober bis Dezember lediglich einen Gewinn von 10,9 Milliarden taiwanesische Dollar (umgerechnet 281 Millionen Euro) an. Für den Verlust macht der Konzern vor allem die schwache Weltwirtschaft sowie den harten Konkurrenzkampf am Markt verantwortlich.
HTC konnte einen Umsatz von 101 Milliarden taiwanesischen Dollar verbuchen, was umgerechnet 2,6 Milliarden Euro entspricht. Vor allem im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal, bei dem die Verkäufe eigentlich am höchsten sein sollen, schmerzt dieses Ergebnis. "Wir haben uns in einer Phase des Produktumbruchs befunden", so Finanzvorstand Winston Yung. Das Unternehmen hofft nun mit neuen Modellen, die in 2012 auf den Markt kommen werden, wieder Anschluss an die Konkurrenz zu finden. (red)
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